15. Januar 2017 3 Likes

Lebenswelt

„Scavengers“ - Acht Minuten auf einem wunderbar fremden Planeten

Lesezeit: 1 min.

„Die VESTA-1-Mission sollte einen menschlichen Stützpunkt auf dem Planeten Vesta Minor gründen. Kurz nach der Ankunft brach der Kontakt zur Crew ab.“ Mit diesen dürren Worten beginnt der 8-minütige, wortlose Kurzfilm von Joseph Bennett und Charles Huettner, der uns dann gleich auf diesen wunderbar fremden Planeten entführt, wo zwei Überlebende der Mission bereits viel Zeit hatten, sich mit den bizarren Lebensformen vertraut zu machen. Sie interagieren auf scheinbar völlig sinnlose Art mit den vielen verschiedenen Wesen, wissen aber genau, was sie tun. Wie in einem verrückten Dominospiel führt jede Aktion zur Nächsten, bis sich ganz am Schluss doch ein wunderbar einfacher wie schöner Sinn ergibt. Man kann es kaum beschreiben, aber man sollte es sich ansehen.

Optisch ist „Scavengers“ irgendwo zwischen Moebius und Miyazaki angesiedelt, verzichtet also auf 3D-Kraftmeierei und lässt viel Platz für die Fantasie.

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