25. Juli 2016

Kings kurze Geschichte des Beamens

In seiner Story „Der Jaunt“ erzählt Horror-Großmeister Stephen King von einem Höllentrip zum Mars

Lesezeit: 1 min.

Wenn Stephen King seine Helden zum Mars beamt, kann man sicher sein, dass nach diesem Familienausflug nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Wer sich also weiterhin in der Illusion wiegen will, dass Fernreisen per Teleporter absolut sicher sind, sollte den heutigen King-Tag einfach weiterhin „Montag“ nennen …

»Da drin ist die Ewigkeit.« Im 24. Jahrhundert gehört Teleportation mithilfe des sogenannten Jaunts zum Alltag. Mark ist auf diese Weise schon oft im Bruchteil von Sekunden weite Distanzen gereist, nun will er seine Frau und die beiden Kinder zum ersten Mal mitreisen lassen – auf den Mars! Während leblose Objekte die Reise völlig unbeschadet überstehen, gibt es bei Lebewesen einen Haken: Sie dürfen dabei nicht bei Bewusstsein sein. Während die Familie auf die Narkose fürs bevorstehende Jaunten wartet, erzählt Mark seinen Kindern zur Beruhigung die Geschichte dieser Technik, die im 20. Jahrhundert erfunden wurde. Wenn er nur hätte ahnen können, was er damit anrichtet …

»Der Jaunt« ist Nr. 31 der Stephen King Story Selection (aus: Blut). Sie umfasst ca. 45 Manuskriptseiten.

Stephen King: Der Jaunt • Erzählung • Aus dem Amerikanischen von Joachim Körber • Wilhelm Heyne Verlag, München 2016 • E-Only •ca. 45 Seiten • € 0,99 • im Shop

Kommentare

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
Sie benötigen einen Webbrowser mit aktiviertem JavaScript um alle Features dieser Seite nutzen zu können.