2. Juni 2017 2 Likes

Andy Weirs „Artemis“ demnächst bei Heyne

Vom Marsianer zur Mondschmugglerin

Lesezeit: 1 min.

Mit seinem Science-Fiction-Weltbestseller „Der Marsianer“, der von Ridley Scott mit Matt Damon in der Hauptrolle verfilmt wurde, gelang dem sympathischen amerikanischen Autor Andy Weir (im Shop) einer der größten Genre-Erfolge der letzten Jahre. Seine unterhaltsame Mischung aus lustiger Robinsonade und waschechter Hard-SF begeisterte gestandene Science-Fiction-Enthusiasten genauso wie Leser, die sonst nichts mit Zukunftsliteratur und Weltraumgeschichten anfangen können.

Entsprechend groß sind die Vorfreude und die Erwartungen, wenn es um Andy Weirs neuen Roman geht, der im englischsprachigen Original unter dem Titel „Artemis“ für November angekündigt ist. Das Buch, dessen Filmrechte natürlich längst verkauft sind, wird ein SF-Krimi, den der 1972 geborene Weir diesmal auf dem Mond angesiedelt hat. Hier lebt seine Erzählerin, die Schmugglerin Jazz, in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Erdtrabanten. Weir zufolge war „Artemis“ mit seinen Geheimnissen und Rätseln wesentlich schwieriger zu schreiben als „Der Marsianer“, aber für ihn als Autor auch interessanter, und er hatte großen Spaß dabei, die Stadt wochenlang bis ins Detail zu entwerfen.

Wer es vor Spannung nicht mehr aushält und des Englischen mächtig ist, kann seit dieser Woche an dieser Stelle in das erste Kapitel von „Artemis“ reinlesen.

Außerdem freuen wir uns alle auf die deutsche Ausgabe von „Artemis“, die der Heyne-Verlag voraussichtlich 2018 veröffentlichen wird.

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