24. April 2015 2 Likes

Raus aus dem Silo

Hugh Howeys neuer Roman „Unser Leben dort“

Lesezeit: 1 min.

Bevor er mit seiner „Silo“-Saga einen internationalen Science-Fiction-Bestseller landete, der angeblich von Ridley Scott verfilmt werden soll, veröffentlichte der amerikanische Autor Hugh Howey bereits andere Bücher im Selbstverlag (so wie er auch „Silo“ zunächst in Eigenregie herausbrachte).

So erschien auch „Half Way Home“ auf Englisch 2010 im Selbstverlag. Und während der überzeugte Selbstverleger Howey international kurioserweise von den großen, klassischen Verlagen aufgegriffen und mit „Silo“ gepusht wurde, kam „Half Way Home“ auf Deutsch jetzt unter dem Titel „Unser Leben dort“ bei Amazon Crossing, wo man gerne erfolgreiche Selfpublishing-Werke aufgreift, als Taschenbuch und E-Book heraus.

In Howeys Roman, der von Alfons Winkelmann übersetzt wurde, geht es um ein Kolonisierungs-Projekt im All. Fünfhundert Menschen sollen den fremden Planeten besiedeln, doch nachdem sie fünfzehn Jahre zu früh aufwachten und deshalb obendrein nur die Hälfte der nötigen Ausbildung erhielten, sind von den fünfhundert Siedlern bloß noch fünfzig übrig – und jetzt droht auch ihnen die Vernichtung …

Hugh Howey: Unser Leben dort • Amazon Crossing, Luxemburg 2015 • 296 Seiten • € 9,99

Kommentare

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
Sie benötigen einen Webbrowser mit aktiviertem JavaScript um alle Features dieser Seite nutzen zu können.