21. November 2017

Von China bis Spanien

Awards für die Heyne-Autoren Cixin Liu und Kim Stanley Robinson

Lesezeit: 1 min.

Der amerikanische Science-Fiction-Autor Kim Stanley Robinson (im Shop), dessen neuester Roman „New York 2140“ (im Shop) im März auf Deutsch bei Heyne erscheint, wurde mit dem Imagination in Service to Society Award der Arthur C. Clarke Foundation bedacht, den vor ihm schon Ursula K. Le Guin (im Shop), Larry Niven (im Shop) und Margaret Atwood erhalten haben. Seinen ersten Preis gewann Robinson 1984, als er mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet wurde. Seither kamen mehrere Hugo, Nebula und Locus Awards hinzu, und z. B. auch der spanische Premio Ignotus für den besten ausländischen Roman.

Den hat soeben wiederum Cixin Liu – natürlich für seinen viel beachteten SF-Knüller „Die drei Sonnen“ (im Shop) – als erster chinesischer Autor erhalten, nachdem zuvor u. a. noch Andy Weir (im Shop), China Miéville (im Shop), Paolo Bacigalupi (im Shop), Connie Willis (im Shop), Richard Morgan (im Shop), Cormac McCarthy und sogar Andreas Eschbach (2005 für „Die Haarteppichknüpfer“) den ‚spanischen Hugo’ bekamen, der seit 1991 von der Asociación Española de Fantasía, Ciencia Ficción y Terror vergeben wird.

Bei den diesjährigen chinesischen Galaxy Awards, den Liu seit 1999 bereits mehrfach gewonnen hat, wurde soeben außerdem das Drehbuch zur in China produzierten Verfilmung von „Die drei Sonnen“ ausgezeichnet.

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