24. Juli 2015 2 Likes

A Game of Ants

George R. R. Martin über den neuen Marvel-Blockbuster „Ant-Man“

Lesezeit: 1 min.

George R. R. Martin (im Shop) ist ein alter Marvel-Comic-Fanboy. Bereits im zarten Alter von dreizehn Jahren schrieb der junge Martin einen Leserbrief an die Marvel-Allväter Stan Lee und Jack Kirby, der 1963 in „Fantastic Four #20“ abgedruckt wurde.

Jetzt hat Mr. Game of Thrones, seit 40 Jahren selbst ein Genre-Titan, den neuen Marvel-Sommer-Blockbuster „Ant-Man“ gesehen und sich in seinem Blog zum Streifen geäußert.

Martin erzählt, wie ihm der erste Ant-Man Hank Pym und seine Partnerin Wasp in den frühen Ameisenmann-Comics immer sehr gut gefallen hätten, und dass er dem Film-Schwerpunkt auf dem zweiten Ant-Man Scott Lang zunächst mit Skepsis entgegenblickte. Doch der Film hat GRRM überzeugt. „Sie haben alles richtig gemacht“, urteilt der Fanboy-Schrägstrich-Fachmann und lobt vor allem die Ausgewogenheit von Story, Charakter-Momenten, Humor und Action.

Für Martin ist „Ant-Man“ nach dem zweiten Spidey-Film mit Toby Maguire als Wandkrabbler und Alfred Molina als Dr. Octopus sogar der bis dato beste Marvel-Blockbuster, der es geschafft hat, dass sich der heute 66-jährige wieder wie ein 13-jähriger gefühlt habe. Das lag sicher auch an den heimlichen Helden des Films, die George R. R. Martin in seinem Beitrag ebenfalls nicht zu kurz kommen lässt:

„Oh, und ich fand die Ameisen toll!“

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