It’s not a man

Nach der Superhelden-Invasion im Kino wird auch die Eroberung der „TV“-Bildschirme munter vorangetrieben. Nächste im Bunde ist Supergirl, die ursprünglich 1962 als Supermans Cousine Kara in den DC Kosmos eingeführt wurde.

Jetzt ist sie also auch unterwegs, um auf der Erde für Recht und Ordnung zu sorgen, und wenn man dem ersten langen Trailer glauben darf, wird die Serie ein wohltuender Kontrast zu den superdüsteren Film aus der Nolan-Schmiede. „Supergirl“ kommt leicht daher, amüsant, nicht total doof, aber auch nicht angestrengt hip. Wie nette, flockige, selbstbewusste Unterhaltung – vor allem wohl für diejenigen, die gewisse Bereiche der Popkultur nicht mit der HA-Milch aufgesogen haben.

Wem also egal ist, dass die Sache einen schweren Touch Romantic Comedy hat, dass Jimmy (James!) Olson schwarz ist, dass Pop-Songs die Stimmung heben – der ist hier genau richtig. Definitiv etwas für die gute Laune.

Mit dabei sind Melissa Benoist als Supergirl, neben Calista Flockhart als Cat Grant und Mehcad Brooks als Jimmy Olsen. Die Serie wird im November in den USA starten.