27. September 2017 1 Likes

Phil Lord & Christopher Miller verfilmen Andy Weirs „Artemis“

Von „Star Wars“ auf den Mond

Lesezeit: 1 min.

Das neue Buch von Andy Weir ist noch gar nicht veröffentlicht worden, da steht schon fest, wer die Film-Adaption übernehmen wird. Phil Lord und Christopher Miller werden „Artemis“ für Fox und New Regency auf den Weg bringen, nachdem die beiden im Juni vom Set von „A Star Wars Story: Untitled Han Solo Film“ gejagt und durch Ron Howard ersetzt wurden.

Den Männern hinter den erfolgreichen „Jump Street“-Filmen und des „Lego Movies“ hat man danach vermutlich die Türen eingerannt, entschieden haben sie sich nun für ein Projekt, das eine Menge Prestige mit sich bringt, aber schön weit von einem Franchise entfernt ist. Prestige, weil Andy Weirs vorheriger Roman „Der Marsianer“ (im Shop) zum Riesenbestseller avancierte und jeder damit rechnet, dass „Artemis“ eine ähnliche Richtung einschlagen wird. Und weil Ridley Scotts Verfilmung überraschend erfolgreich war und sogar für sieben Oscars nominiert wurde.

„Artemis“ ist die erste und einzige Stadt auf dem Mond. Hier lebt Jasmine Bashara, kurz Jazz genannt, eine Mittzwanzigerin, die bis über beide Ohren verschuldet ist. Sie ist Teilzeitkurier und Teilzeitschmugglerin, aber das deckt kaum die Miete. Da ist es schon verlockend, wenn man plötzlich Wind von einem „großen Ding“ bekommt. Und schon steckt Jazz in einer Verschwörung, in der es um die Kontrolle über Artemis selbst geht.

Simon Kinberg und Aditya Sood, die bereits „The Martian“ produzierten, sind wieder an Bord. Derzeit sucht man nach einem Drehbuchautor.

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