Die Untoten können kommen!

Es ist eine dieser schrägen Ideen, die wohl nur aus England kommen können. In den Fifties und Sixties gab es den heimischen Atombunker, jetzt gibt es die Zombie-Festung. Für schlappe £ 70.000 (ca. € 90.000) kann man nämlich beim britischen Holz-Gartenhaushersteller Tigerlogcabins eine „Zombie Fortification Cabin“ bestellen, die der Zombie-Apokalypse standhalten soll.

Im Preis inbegriffen sind:

Der Hüttenbausatz (inkl. Türen, Fenster und Treppe), Stacheldraht fürs Dach, 3 Stockbetten, 2 Kommoden, Hometrainer, Lampen, Kamin, Sofa und Kissen, Couchtisch, Turntable-Soundsystem, Plasma TV, Xbox, Toilette und Waschbecken, Küche mit Mikrowelle. Und natürlich eine 10 Jahre Anti-Zombie-Garantie (die aber nur in Kraft tritt, wenn man einen echten Zombie präsentiert).

Gegen Aufpreis gibt’s noch Aufbau, Security-Kameras, Kampfanzug und Solarzellen. Und auf Anfrage auch noch Wasser- und Flammenwerfer und Suchscheinwerfer. Das darf man aber wohl unter englischem Humor verbuchen.

Jedenfalls dürften die Wochenenden, in denen man mit seinen Jungs das Zombie-Ballerspiel seiner Wahl spielt, gerettet sein. Bestens geeignet natürlich auch als Clubhütte für den örtlichen „Zombie Walk“-Verein. Allerdings: Was deutsche Behörden von einer Anti-Zombie-Hütte im Garten halten, sei mal dahingestellt. Denn das Ding ist ganz schön groß und hierzulande muss schließlich jeder Grashalm im Garten behördlich genehmigt werden. Aber den Antrag würde ich gern sehen…