2. März 2016 1 Likes

Science-Fiction ist die Rettung!

Wie das Genre dem Weißen Haus zur Hand geht

Lesezeit: 2 min.

Die Nation mit der Hilfe von Science-Fiction zu verschiedenen Möglichkeiten inspirieren, das Sonnensystem zum Zweitwohnsitz der Menschheit zu machen. Das war das Ziel des letzten Montas im Weißen Haus stattgefundenen Workshops Homesteading in Space, zu dem sich zahlreiche Ingenieure, Wissenschaftler, Politiker und Künstler eingefunden haben.

Weshalb Künstler? Nun, im Weißen Haus ist man der Ansicht, dass die Urbarmachung der unendlichen Weiten nicht nur der nächste große Schritt für die amerikanische Nation ist, sondern auch ein Unterfangen, das von der Nation als Ganzes angenommen und unterstützt werden muss. Tatsache allerdings ist, dass vielleicht nicht jeder Amerikaner von der Vorstellung überzeugt ist, das Weltall zu erobern, bzw. Interesse daran hat. An diesem Punkt kommen nun die besagten Kreativlinge des Workshops ins Spiel: Diese sollen mit ihrer Arbeit im Science-Fiction-Bereich nicht neue, konstruktive Lösungsmöglichkeiten für das Unterfangen selbst liefern, sondern stattdessen Inspiration

„Wir sind überzeugt davon, dass das Science-Fiction-Genre als ein Simulator für die sozialen Risiken, wie Vorteile neuer Technologien fungieren kann. Ganz ähnlich, wie der Entwurf verschiedener Szenarien einer Organisation bei ihrer zukünftigen Ausrichtung hilft“, heißt es aus dem Weißen Haus. So ist man interessiert daran, was Künstler und Wissenschaftler zusammen für verschiedene Konzepte entwerfen, um damit wiederum Science-Fiction-Autoren eine Inspirationsgrundlage für ihre neuen Werke zu liefern. Diese sollen mit ihren literarischen Ergüssen dabei Menschen zu kreativen Überlegungen anstacheln, die an der tatsächlichen Entwicklung neuer und experimenteller Technologien arbeiten. Auf diese Art und Wiese, so denkt man, kann Science-Fiction zu einer besseren Zukunft beitragen.

Quelle: Gizmodo

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