26. Februar 2017

Bill Paxton (1955-2017)

Der Darsteller aus u.a. „Aliens“ und „Apollo 13“ ist tot

Lesezeit: 1 min.

Bill Paxton war einer dieser Nebendarsteller, die nur wenige Minuten brauchten, um im Gedächtnis zu bleiben. Der 1955 in Fort Worth, Texas, geborene Paxton begann seine Karriere Mitte der 1970er und hatte seinen ersten einprägsamen Auftritt 1984 in Walter Hills legendärem „Streets of Fire“. Im gleichen Jahr wurde er das Opfer des Terminators, zwei Jahre später Futter eines gewissen „Aliens“ und 1990 Beute eines „Predators“ aus dem All. Das muss man erst mal hinkriegen. 1987 spielte er in Kathryn Bigelows Klassiker „Near Dark“ einen Vampir und auch in Peter Jacksons „Brain Dead“ (1990), Ron Howards „Apollo 13“ (1995), „Titanic“ (1997) und Sam Raimis wunderbarem „A Simple Plan“ (1998) spielte er wesentliche Rollen. In den letzten Jahren seiner Karriere war er viel im Fernsehen aktiv. Besonders die Hauptrolle in „Big Love“, einer Serie über einen Mormonen mit drei Frauen – und dem damit einhergehenden Stress – erhöhte seine Popularität. Zuletzt war er in einer wiederkehrenden Rolle in „Marvel‘s Agents of SHIELD“ und als Soldat in „Edge of Tomorrow“ zu sehen. Seine letzte Rolle spielte er im demnächst anlaufenden Google/Apple-Sekten-Spektakel „The Circle“. Er starb heute im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer Operation. Man wird sein markantes Gesicht im Kino und Fernsehen vemissen.

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