Jung. Genial. Gerüstet.

Vor knapp einem Jahr führte der erfolgreiche Comic-Autor Brian Michael Bendis („Jessica Jones“, „Avengers“) in einem seiner „Iron Man“-Hefte die neue Figur Riri Williams ins Marvel-Universum ein, deren Look von den Zeichnern Stefano Caselli („Spider-Man“) und Mike Deodato Jr. („New Avengers“) geprägt wurde. Das junge afroamerikanische Genie studierte am MIT (Massachusetts Institute of Technology) und entwickelte und baute dort eine eigene Iron Man-Rüstung. Vor Kurzem bekam Riri schließlich eine eigene Serie als neue gerüstete Heldin.

Das prestigeträchtige MIT nutzt Riri nun in einem kleinen Werbefilmchen, um an den Pi Day (Pi-Tag) am 14. März zu erinnern, den inoffiziellen Feiertag, an dem die Kreiszahl Pi mit runden Kuchen zelebriert wird, und am dem die begehrten Zulassungen (und weniger begehrten Absagen) fürs MIT veröffentlicht werden.

So kommt Riri zu ihrem ersten Live-Action-Auftritt in der Filmwelt (nach Riris Comic-Debüt kochten die Gemüter im Netz kurzzeitig hoch, da sich das falsche Gerücht verbreitete, dass Robert Downey Jr. Figur Tony Stark in den „Avengers“-Filmen durch Miss Williams abgelöst werden sollte). Die Botschaft des schön gemachten, u. a. mit Drohnen gedrehten Clips, den mehrere ehemalige und künftige MIT-Absolventen auf die Beine gestellt haben: Nicht alle Helden tragen Capes – manche jedoch Schläuche …