Die Schatzinsel in neuem Gewand

Was Disney kann, können auch deutsche Science-Fiction-Autoren: Mit seinem Roman „Luna Incognita“ liefert Axel Kruse („Astrominc“) eine futuristische SF-Neuinterpretation von „Die Schatzinsel“, dem weltbekannten, vielfach adaptierten und noch öfter umgedichteten Abenteuerklassiker von Robert Louis Stevenson (1850–1894), welcher den fantastischen Genres ja immerhin auch das Konzept von Dr. Jekyll und Mr. Hyde beschert hat.

Aber zurück zu „Luna Incognita“. In den Augen von Jim Hawkins sind die Aliens, die die faschistische Regierung der Erde in die Knie gezwungen haben, an allem Schuld, angefangen bei der Arbeitslosigkeit und der Wirtschaftskrise. Dass er noch nie eines dieser elenden Aliens getroffen hat, spielt für Jim keine Rolle. Auf einem unglaublichen Abenteuer werden seine fragwürdigen Anschauungen zu diesem Thema allerdings gehörig auf die Probe gestellt …

Hier gibt es das komplette erste Kapitel des Romans, der als Paperback, als limitiertes Hardcover und als E-Book vorliegt und dessen Titelbild von Lothar Bauer stammt.

Axel Kruse: Luna Incognita • Atlantis Verlag, Stolberg 2017 • 175 Seiten • E-Book: 5,99 Euro