13. Juli 2017

„Mr. Mercedes“ – Stephen Kings Autokiller im Fernsehen

Der 1. Trailer

Lesezeit: 1 min.

Stephen King und Autos, das ist so eine Sache. Da ist natürlich „Christine“, das wunderbare Horrorauto, das John Carpenter zwar nicht so episch breit, dafür aber ziemlich perfekt fürs Kino adaptierte, da sind die „Trucks“, die ein Eigenleben entwickeln und von King höchstselbst unter dem Titel „Maximum Overdrive“ für die Leinwand aufbereitete, da ist Kings tragischer Unfall, als ihn 1999 ein Wagen von der Straße fegte, und da ist „Mr. Mercedes“, der irre Killer, der mit Autos Menschen tötet. Ja, King hat ein Problem mit Autos.

Und so wie praktisch alles, was King schreibt, irgendwie in bewegte Bilder umgesetzt wird, kommt nun auch „Mr. Mercedes“ (2014) nach einigen Verzögerungen ins Fernsehen. AT&T hat eine 10-teilige Miniserie aus dem Stoff gemacht, in dem Detective Bill Hodges (der wunderbare Brendan Gleeson) dem ziemlich üblen Psychopathen Brady Hartsfield (Harry Treadaway, der Frankenstein aus „Penny Dreadful“) auf den Pelz rückt.

Schon der erste Trailer zeigt deutlich, dass die Beteiligten nicht so tun, als hätte es Carpenters „Christine“ nicht gegeben, denn ein paar ikonische Momente des Films von 1983 werden überdeutlich zitiert.

Sollte das Unterfangen Erfolg haben, kann man gleich nachlegen, denn King hat schließlich eine Trilogie geschrieben. „Mr. Mercedes“ folgten „Finders Keepers“ (2015; dt. „Finderlohn“) und „End of Watch“ (2016, dt. „Mind Control“).

In den USA startet „Mr. Mercedes“ am 9. August.

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