Blade Runner: Die ganze Geschichte

Der amerikanische Journalist Paul M. Sammon gab in den 90ern nicht nur mehrere „Splatterpunk“-Anthologien heraus, außerdem veröffentlichte er mehrere Science-Fiction-Sachbücher. In denen widmete sich der 1949 geborene Sammon der satirischen Verfilmung von Robert Heinleins (im Shop) „Starship Troopers“, dem Leben und Werk von Ridley Scott und in einem eigenen Buch dessen berühmter Adaption von Philip K. Dicks (im Shop) „Blade Runner“. Pünktlich zum Filmstart von „Blade Runner 2049“ ist nun eine durchgesehene, aktualisierte Neuausgabe von „Future Noir. The Making of Blade Runner“ erschienen, das noch immer den schwierigen, nicht immer glamourösen Weg des Romans durch Hollywood und auf die Leinwand beschreibt.

Die Neuausgabe enthält ein Kapitel über den gewaltigen Einfluss des ästhetisch wegweisenden SF-Films auf die gesamte Popkultur, eine Analyse von Blade Runner: The Final Cut, einen Blick auf das lange und nun mit großer Spannung erwartete Sequel sowie neue Interviews mit Harrison Ford, Rutger Hauer und Sean Young. Dazu kommen Set-Fotos, Film-Bilder und sogar Ridleygrams, also kritzelige Storyboard-Skizzen von Ridley Scott. Das volle Paket für „Blade Runner“-Fans, für die dieses Jahr bekanntlich jetzt im Oktober schon Weihnachten ist.

Paul M. Sammon: Future Noir. The Making of Blade Runner • Harper Collins, London 2017 • 624 Seiten • Paperback: $ 16,99 • Sprache: Englisch