Supermans Heimat

Wir haben es schon in „Gotham“ erlebt, der Serie, in der es darum geht, was in der berühmten Comic-Stadt geschah, bevor Batman dort für Recht und Ordnung sorgt. Einen ganz ähnlichen Ansatz verfolgt man auch in „Krypton“ – mit einem entscheidenden Unterschied: Jeder weiß, dass Supermans Heimatwelt zerstört wurde und Supies Eltern ihn mit einer Rakete zur Erde schickten, wo er als letzter Überlebender seiner Welt unter dem Licht der irdischen Sonne zu Superkräften kam. (Bis natürlich diverse weitere Überlebende in der einen oder anderen Form auftauchten, aber das sind ganz andere und ziemlich verwickelte Geschichten.)

David S. Goyer, Executiver Producer der Serie und Co-Autor verschiedener Batman-und Superman-Filme, hat ein Zeitreiseelement eingebaut, was die Sache etwas von der bekannten Geschichte entfernt. Er schickt nämlich Adam Strange – noch so ein Held aus dem DC-Kosmos – in die Vergangenheit, um die Katastrophe zu verhindern! Im Mittelpunkt steht allerdings Supies Großvater Seg-El, der von Cameron Cuffe (The Halcyon) gespielt wird.

In den Comics und bisherigen Filmen wurde Krypton immer als stahlende, fast kristallene – allerdings auch dekadente – Welt dargestellt, mit hochentwickelter Technik, die fast schon an Magie grenzt. Davon entfernt sich die Serie, wenn man dem Teaser glauben darf, ein ganzes Stück. Hier sieht Krypton schon weit „normaler“ aus. Und auch Adam Strange verzichtet auf sein knalliges Superheldenkostüm und rennt in Zivil durch die Gegend.

Die Serie startet am 21. März in den USA.