Krass, krasser, „Doom“
Der Reboot kommt
Gut zehn Jahre nach „Doom 3“ kommt „Doom“ – ganz ohne Nummer. Denn das neue Spiel versteht sich als Reboot, nicht als Fortsetzung. Gerade wurde von id Software auf dem QuakeCon in Dallas eine Demo präsentiert und sofort schlägt das Spiel erste Wellen.
„Doom (1)“ (1993) und „Doom 2“ (1994) sind natürlich Legenden der Game-Welt, weil sie dem Genre des Ego-Shooters zum Durchbruch verhalfen und stilbildend waren. Daran konnte „Doom 3“ (2004) nicht anknüpfen. Dementsprechend hat man sich nun ins Zeug gelegt, um die Erwartungen der Fans zufrieden zu stellen. Das Spiel wird die idTech 6 Grafikengine verwenden und soll 1080p und 60 Bilder pro Sekunde unterstützen. Natürlich ist auch der obligatorische Multiplayer-Modus vorgesehen.
Wieder verschlägt es die Spieler also auf den Mars, wo sich das Tor zur Hölle geöffnet und Dämonen ausgespuckt hat. Und wieder tritt man mit doppelläufiger Schrotflinte, Raketenwerfer, Plasma-Rifle und Kettensäge gegen die Biester an. Doch diesmal hat man sich, wenn man den Berichten trauen darf, bei den „Finishing Moves“ selbst übertroffen. Sprich: Wenn es ans Sterben geht, wird es richtig krass. Da werden wohl auch schon mal abgerissene Gliedmassen zur Waffe, mit der man weitere Dämonen totschlägt.
„Doom“ erscheint im Laufe des nächsten Jahres. Aber ob in der Form auch hier? Na ja…
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