13. August 2014

Zombienator

Schwarzeneggers Tochter „Maggie“ wird zum Zombie

Lesezeit: 1 min.

Arnold Schwarzeneggers Rückkehr ins Filmgeschäft war nicht ganz das, was sich wohl mancher Fan erwartet hatte. „Last Stand“, „Escape Plan“ und „Sabotage“, das waren dann doch eher B-Movies statt Blockbuster. Und bis „Terminator: Genisys“ diesen Eindruck korrigiert, vergeht noch etwas Zeit.

Doch vorher kommt noch „Maggie“ in die Kinos, und das dürfte die kleinste Produktion sein, die Schwarzenegger seit Ewigkeiten besucht hat – wir sprechen hier von Arthouse-Dimensionen. Der Film spielt im Mittleren Westen der USA während eines Outbreaks, der die Infizierten in Zombies verwandelt. Schwarzenegger gibt darin einen Farmer, dessen Tochter (Abigail Breslin) sich langsam in einen Zombie verwandelt. Erste Bilder, die gerade veröffentlicht wurden, versprechen wenig Pumpgun-Action, man sollte also nicht mit einem „Arnie gegen die Zombie-Apokalypse“-Film rechnen, sondern eher mit einem Kammerspiel.

Wenn man bedenkt, dass ähnliche Ideen z.B. auch schon in der TV-Serie „The Walking Dead“ verhandelt wurden (das Kind des Governors!), kann man sich ausmalen, wie herb sich die Situation entwickeln kann.

„Maggie“ feiert Premiere im Rahmen des Toronto International Film Festivals, das vom 4.-14. September stattfindet. Regie führte der Debütant Henry Hobson.

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