Gust of Wind

Pharrell Williams steht im lichtdurchfluteten Wald, umgeben von tanzenden Schönheiten in exotischen Seidengewändern, die auch schon mal abheben wie die Fabel-Martial-Arts-Kämpfer in „Hero“ oder „Crouching Tiger, Hidden Dragon“. Und über ihnen schweben die steineren Köpfe von Daft Punk – und wer da nicht an Boormans „Zardoz“ denkt, hat noch nicht an den drogenvernebelten Rändern der Science-Fiction geforscht. Jep, das was Edgar Wright (Shaun of the Dead, The World’s End) da für die Pop-Superstars inszeniert hat, ist genauso schräg wie es klingt.

Nur der Song „Gust of Wind“, der ist genauso glatt und einschmeichelnd wie gewohnt.