24. Oktober 2014 1 Likes

Gemach, gemach…

Ann Leckies „Die Maschinen“ wurde fürs TV optioniert

Lesezeit: 1 min.

Ann Leckie schwimmt derzeit auf einer einzigartigen Welle des Erfolges. Ihr Debutroman „Die Maschinen“ (Ancillary Justice), der im März bei Heyne erscheint, hat so ziemlich alle relevanten Preise gewonnen, die das Genre zu vergeben hat (Hugo, Nebula, Locus, Arthur C. Clarke), die vor einigen Wochen erschienene Fortsetzung „Ancillary Sword“ wurde begeistert aufgenommen, und nun hat sie im Blog ihrer Homepage auch noch sehr bescheiden angekündigt, dass „Die Maschinen“ von der Produktionsfirma Fabrik und Fox Television Studios optioniert wurde.

Doch sie dämpft die Erwartungen ihrer Leserinnen und Leser sogleich und spricht nur von einem ersten, wenn auch wichtigen Schritt auf einem langen Weg. Außerdem seien ihr die diversen Fallstricke mehr als bewusst, und sie erwähnt auch, dass sie den Filmemachern ihre Bedenken deutlich  gemacht habe. Denn sie möchte auf keinen Fall, dass die ihr wichtigen Anliegen (sprich: die ganze Gender-Thematik des Stoffes) unter den Tisch fallen. Doch da die Gespräche mit den Verantwortlichen wohl gut liefen, sei sie verhalten optimistisch.

Es wäre jedenfalls eine große Freude, wenn ihre wunderbare, intelligente Space Opera noch von sehr vielen Menschen entdeckt wird. Eine Fernsehserie wäre da nicht das Schlechteste. Aber eine gute Serie, das wäre natürlich das Optimum. Man würde es Ann Leckie, die so viel Talent hat und die so sympathisch auftritt, wirklich gönnen.

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