2. November 2015 2 Likes

Was kostet eine Raumstation?

Ralf Boldt über ökonomische Themen in der Science-Fiction

Lesezeit: 1 min.

Den 1962 geborenen Ralf Boldt kennt man als Science-Fiction-Autor, Anthologie-Herausgeber an der Seite des großen Wolfgang Jeschke (im Shop), und als Schriftführer des SFCD, des Science Fiction Club Deutschland. Jetzt hat Boldt in Eigenregie gerade zwei neue Bücher veröffentlicht, die als Taschenbuch und E-Book erhältlich sind:

Zum einen ist da das Sekundärwerk „Was kostet eine Raumstation? Ökonomische Themen in der Science Fiction“. Viele SF-Autoren – klammern wir gleich mal Charles Stross (im Shop) aus – scheinen sich oft keine Gedanken zu machen, was die Zukunft kosten soll, die sie sich vorstellen und für ihre Leser mit Wundern und Erfindungen ausschmücken. Boldt durchforstete den literarischen SF-Kanon nach Werken, in denen sich die Autoren eben doch alltäglichen ökonomischen Fragen stellten.

Zum anderen ist da noch die Kurzgeschichtensammlung „Zu spät“. In den zehn fantastischen Storys der Sammlung dreht sich alles um Sport, Gesundheit, Liebe, Technik und ganz allgemein den Menschen, der sich mal mehr, mal weniger erfolgreich zurechtfindet im Heute, im Morgen oder in einer fremden Welt.

Ralf Boldt: Was kostet eine Raumstation? • CreateSpace Independent Publishing Platform, 2015  • 238 Seiten • € 9,99

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