12. Februar 2016 3 Likes

NASA-Heldinnen im Hintergrund

Margot Lee Shetterlys „Hidden Figures“

Lesezeit: 1 min.

Im September erscheint die englischsprachige Originalausgabe des erzählenden Sachbuchs „Hidden Figures: The Story of the African-American Women Who Helped Win the Space Race“ der Autorin Margot Lee Shetterly, deren Vater als Wissenschaftler im Langley Research Center der NASA arbeitete und deren Mutter eine Englisch-Professorin an der Hampton University war. „Ich schätze, es war unvermeidlich, dass aus mir jemand wurde, der über Wissenschaftler schreibt“, sagte Shetterly einmal bei einem ihrer Besuche in Langley.

In „Hidden Figueres“ beleuchtet Shetterly die Geschichte von Katherine Johnson, Mary Jackson, Dorothy Vaughan, Kathryn Peddrew, Sue Wilder, Eunice Smith und Barbara Holley: Afroamerikanischen Mathematikerinnen, die der NASA in den 40ern, 50ern und 60ern wichtigen Daten-Input gaben – unbesungenen Heldinnen des goldenen Zeitalters der Raumfahrt also, die im Hintergrund dazu beitrugen, dass die amerikanische Weltraumagentur und die Vereinigten Staaten das Wettrennen ins All und zum Mond gewannen.

Spannendes Thema. Außerdem steht schon seit Sommer 2015 fest, dass Fox das Buch verfilmen wird. Mit Golden-Globe-Gewinnerin Taraji P. Henson („Person of Interest“, „Empire“) hat der Cast laut Deadline nun offiziell prominent-talentierten Zuwachs bekommen, während z. B. Oprah Winfrey nach wie vor als Darstellerin im Gespräch ist. Der Film soll Anfang 2017 in die Kinos kommen.

Sollte man genauso wie die Buchvorlage definitiv im Auge behalten …

Abb. margotleeshetterly.com

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