14. Mai 2016 1 Likes

Apocalypse Austria

Eine SF-Kurzgeschichtensammlung von Andreas Gruber

Lesezeit: 1 min.

Den Österreicher Andreas Gruber kennen die meisten Leser heute wohl hauptsächlich als erfolgreichen Thriller-Autor, der von Sebastian Fitzek genauso gelobt wird wie von Andreas Eschbach, und der in so gut wie jeder Buchhandlung zu finden ist – meistens weit abseits der Science-Fiction und der übrigen Genre-Kost. Doch auch in den fantastischen Sujets Horror und Science-Fiction war der Wiener über die Jahre immer wieder äußerst aktiv und tummelte sich dabei oft genug in der Kleinverlags-Szene, wobei er für seine entsprechenden Werke u. a. den Deutschen Phantastik Preis erhielt sowie für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert wurde.

Im Luzifer Verlag ist unter dem Titel „Apocalypse Marseille“ im Mai eine Sammlung mit ‚Dreizehn utopischen Geschichten’ aus Grubers Feder erschienen. Einige der SF-Storys im Taschenbuch bzw. E-Book wurden zuvor u. a. in der Steampunk-Anthologie „Von Feuer und Dampf“, in Bänden der „Visionen“-Reihe bei Shayol, in Magazinen wie „Nova“ und „phantastisch!“ oder in der Zombie-Storysammlung „Hunger“ veröffentlicht. Dazu kommt ein Vorwort des 1968 geborenen Gruber, in dem er schildert, wie er zur Science-Fiction gekommen ist und was ihn mit dem Genre verbindet.

Andreas Gruber: Apocalypse Marseille • Luzifer Verlag, Drensteinfurt 2016  • 344 Seiten • Taschenbuch 12,99

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