13. Dezember 2016 2 Likes

„I didn't disappear.“

Netflix zeigt „The OA“, die TV-Serie von Zal Batmanglij und Brit Marling

Lesezeit: 1 min.

Brit Marling und ihre Leib- und Magen-Regisseure Mike Cahill (Another Earth, I Origins) und Zal Batmanglij (The Sound of My Voice, The East) sind nicht fürs Grobe zu haben. Ihnen liegt an den Zwischentönen, den Grauzonen, sie stehen für ein aufregendes Indie-Kino, das nicht nur für die Hipster-Kultur gemacht wird, sondern auf der Suche nach neuen Ufern ist. 

Dass Marling, eine Darstellerin, die sich trotz ihrer unbestreitbaren Klasse recht beharrlich dem Mainstream entzieht, gemeinsam mit Batmanglij an einer TV-Serie bastelt, war lange bekannt, aber nun kommt „The OA“ mit einer Plötzlichkeit, die überrascht. Netflix zeigt ab Freitag, den 16. Dezember, die acht Episoden weltweit, und teasert mit einer „bewusstseinsverändernden Geschichte über Identität, die Verbindung zwischen Menschen und die Grenzen zwischen Leben und Tod.“

Der Trailer ist ähnlich enigmatisch und bietet nur ein paar mysteriöse Fetzen, die kein ganzes Bild ergeben. Man erfährt nur, dass vor sieben Jahren ein blindes Mädchen verschwand, das nun als junge Frau wieder auftaucht und sehen kann. Was passiert ist, ist ein Rätsel, das nun einige Menschen beschäftigt, aber offensichtlich gibt es keine einfachen Antworten. Man sollte sich wohl darauf einstellen, dass die Serie selbst auch nicht alle offenen Fragen restlos aufklären wird. Sehr spannend, aber vermutlich nicht für jeden geeignet.

Zusätzlich zum Trailer gibt es auch eine hübsch gestaltete, aber ebenfalls rätselhafte Instagram-Seite.

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