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€ 1,99

Ein Junge und sein Hund

Erzählung
Originaltitel: 
A Boy and his Dog
Aus dem Amerikanischen von Eva Malsch
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Weißt du, was Liebe ist?

Vic tut alles, um in seiner postapokalyptischen, nuklear verseuchten Welt zu überleben. Ihm zur Seite steht sein treuer Gefährte Blood, ein telepathisch begabter Hund. Als sie auf eine junge Frau namens Quilla June treffen, verliebt Vic sich in sie und folgt ihr in die Unterwelt, dem letzten Refugium der Zivilisation. Hunde sind dort jedoch nicht erlaubt …

Die Kurzgeschichte „Ein Junge und sein Hund“ erscheint als exklusives E-Book Only bei Heyne und ist zusammen mit weiteren Stories von Harlan Ellison auch in dem Sammelband „Ich muss schreien und habe keinen Mund“ enthalten. Sie umfasst ca. 60 Buchseiten.

Schlagworte

Harlan Ellison schrieb die Geschichte von Vic und Blood als Andenken an seinen eigenen geliebten Hund, Abu. Zu Beginn der Story macht sich Blood über Vic, der bei weitem nicht so schlau ist wie er, lustig und nennt ihn Albert – nicht nach Albert Einstein, sondern nach dem amerikanischen Schriftsteller Albert Payson Terhune, der Collies züchtete und Jugendbücher über die Abenteuer mit seinem Hund Lad schrieb. Ellison wählte diesen Titel als bewusste Ironie auf die Abenteuerbücher, die er als Kind so liebte.

Eigentlich wollte Harlan Ellison aus „Ein Junge und sein Hund“ einen Roman machen, doch dazu kam es nie. Er schrieb jedoch ein Pre- und ein Sequel zu dieser Story: Die Geschichte „Eggsucker“ (1970) erzählt, wie Vic und Blood aufeinandertreffen und zu einem Team werden; „Run Spot Run“ (1977) setzt sich mit Vics Schuldgefühlen Quilla Jones gegenüber auseinander. In einem Interview mit der Huffington Post 2013 erzählte Ellison, dass er von vornherein einen Roman geplant habe, diesen Mittelteil allerdings nach einem Anruf Michael Moorcock für New Worlds zur Veröffentlichung gegeben habe. Danach, so Ellison, begannen die Angebote der Filmfirmen für den Stoff, noch bevor er den Roman geschrieben hat.

Unter dem Titel „A Boy And His Dog“ wurde die Geschichte 1975 mit Don Johnson in der Hauptrolle verfilmt und gewann ein Jahr später den Hugo Award. Ellison lehnte gute Angebote von Universal und Paramount ab, weil diese das Maul des Hundes animieren wollte, wenn er „spricht“ – „Vic and Blood“ sei nicht „Mister Ed“. Stattdessen gab er die Rechte an L. Q. Jones, weil er dessen Werk kannte und mochte.

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