
Ausgabeart: 
E-Book
Preis DE: 
€ 11,99
Die Reise in die Dunkelheit
St. Petersburg, Jahrzehnte nach dem Atomkrieg: Die Menschen klammern sich in den Metro-Stationen ans Leben. Es gibt auch Kolonien auf den Inseln vor der Stadt, eine davon auf Moschtschny. Als dort Jahre nach dem letzten verheerenden Krieg eine Atombombe detoniert und die Kolonie vollständig auslöscht, überleben nur zufällig einige Seefahrer, die sich jetzt in die Metro flüchten müssen. Die Seeleute vermuten, dass die Metro-Bewohner die Bombe gezündet haben, und drohen, die Stationen anzugreifen. Stalker Taran soll beweisen, dass niemand in der Metro zu einem solchen Attentat in der Lage ist. Doch dann verschwindet sein Ziehsohn Gleb …
Ungewohnt für Westler ist, dass in St. Petersburg Transitstationen teilweise unterschiedliche Namen haben, je nach dem, zu welcher Linie sie gehören. Die meist untereinanderliegenden Stationen sind zwar durch Treppen miteinander verbunden und ermöglichen das Wechseln zwischen einzelnen Linien. Beispielsweise heißt eine Station der Linie 1 Pushkinskaja, ihr Gegenstück auf der Linie 5 hingegen Zwenigorodskaja.
Mit „Metro 2033“ und „Metro 2034“ legte Dmitry Glukhovsky den Grundstein für eine düstere Zukunft, in der die Menschen Jahrzehnte nach einem Atomkrieg in den U-Bahnnetzen der Großstädte leben. Was mit Glukhovskys Romanen in Moskau seinen Anfang nahm, setzte sich bald schon über die Grenzen Russlands hinaus fort. Zum Metro-2033-Universum gehören die Romane
Andrej Djakow: Die Reise ins Licht
Andrej Djakow: Die Reise in die Dunkelheit
Andrej Djakow: Hinter dem Horizont
Sergej Kusnezow: Das marmorne Paradies
Schimun Wrotschek: Piter
Sergej Antonow: Im Tunnel
Tullio Avoledo: Die Wurzeln des Himmels
Sergej Moskwin: In die Sonne
Suren Zormudjan: Das Erbe der Ahnen