20. Juni 2015 2 Likes 1

„Es gibt mehr Gefahren im Universum als nur böse Menschen mit Schießgewehren!“

Ein Gespräch mit Marko Kloos, Autor der „Alien Wars“-Trilogie

Lesezeit: 12 min.

Marko Kloos landete mit seinem Debütroman „Alien Wars: Sterneninvasion“ auf Anhieb einen Bestseller in den USA. Die Trilogie wurde weltweit ein sensationeller Erfolg. Auch in seiner alten Heimat ist inzwischen der erste Band der Trilogie um Andrew Grayson, der sich freiwillig zum Militär meldet, um endlich von der überbevölkerten Erde wegzukommen, erschienen. Letzte Woche besuchte Marko Kloos seinen deutschen Verlag, und ich bekam die Gelegenheit, ein bisschen mit dem Autor über seine Romane, Military Science Fiction, die Bundeswehr und Mega-Cities zu plaudern.

Wie, wann und warum haben Sie angefangen, Bücher zu schreiben?
Ich habe eigentlich immer schon geschrieben, so lange ich mich zurückerinnern kann. Als mein Bruder und ich in der Grundschule waren, habe ich Geschichten für ihn geschrieben, die er dann in die Schule mitgenommen und der Klasse vorgelesen hat. Aber richtig ernsthaft, sodass ich auf eine Veröffentlichung abgezielt und mich hineingekniet habe, schreibe ich seit Mitte der 2000er, also 2005/2006. Damals dachte ich, dass ich ein bisschen aufs Gaspedal drücken müsste, wenn ich sehen wollte, ob das etwas werden könnte. Davor habe ich ein bisschen herumgenudelt, ein paar Testromane geschrieben und Kurzgeschichten veröffentlicht, aber immer so hobbymäßig. Doch dann wollte ich es wissen.

Und dann fing der ganze schwere, lange Weg zur ersten Veröffentlichung an. Sie mussten einen Verleger finden und so weiter.
Ja, die Tretmühle.

Haben Sie zuvor im Self-Publishing veröffentlicht?
Ja, anfangs schon, bei Amazon. Dadurch kam die ganze Geschichte überhaupt erst ins Rollen. Sofort sind die Verkaufszahlen in die Höhe geschossen, und es dauerte nicht sehr lange, bis ich einen Vertrag hatte und alles mit einem Verleger unter Dach und Fach bringen konnte. Plötzlich konnte ich mich vor Anfragen kaum noch retten. Das Buch verkaufte sich sehr gut, und plötzlich kamen die ganzen Leute, die man vorher angeschrieben und ihnen den Roman angeboten hatte, die sich aber nicht gemeldet hatten.

Wie fühlt es sich an, einen Bestseller zu schreiben?
Ja, wie fühlt sich das an? Meine Frau verglich es damit, jeden Tag im Lotto zu gewinnen, über Monate hinweg. Sie sagte mir am Ende dieser ersten Phase, in der die Verkaufszahlen so in die Höhe geschnellt waren und die Überweisungen kamen, dass sie vor Freude richtiggehend erschöpft sei. „Ich kann einfach nicht mehr“, sagte sie. „Jeden Tag bekommen wir gute Nachrichten! Ich kann nicht mehr!“

Reden wir über Ihren Roman „Alien Wars: Sterneninvasion“. Können Sie uns ganz kurz erzählen, worum es geht?
Es geht um einen jungen Mann in der Zukunft, der sich freiwillig zum Militär meldet und herausfindet, dass es größere Gefahren im Universum gibt als nur bösartige Mitmenschen mit Schießgewehren.

Haben Sie selbst auch Erfahrungen beim Militär gemacht?
Ja, ich war in meiner Jugend bei der Bundeswehr (das ist schon eine Weile her – ich will jetzt keine Jahreszahlen nennen!). Ich ging mit 18 zum Militär und verpflichtete mich auf vier Jahre. Ich habe schon immer gerne Science Fiction gelesen, Military Science Fiction sowieso, und ich wollte etwas schreiben, das auch mir beim Lesen Spaß machen würde. Military Science Fiction macht mir Spaß zu lesen, deswegen machte es auch Spaß beim Schreiben. Ich wollte ein Genre, in dem ich meine eigenen Militärerfahrungen einfließen lassen konnte, sozusagen als Realitätsanker. Ich bekomme unwahrscheinlich viele Mails von amerikanischen Veteranen, die mir sagen, dass man aus dem Roman sofort herauslesen kann, dass ich gedient habe. Das ist komisch, denn ich war ja beim deutschen Militär und nicht beim amerikanischen, aber die westlichen Armeen sind sich wohl sehr ähnlich. Zum Beispiel, wie es ist, vor der Waffenkammer zu stehen und zu warten – das weiß man nur, wenn man es selbst erlebt hat. Die Ähnlichkeiten zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Militär sind da sehr groß, und einige der Veteranen haben mir geschrieben, dass sie mein Roman direkt in die Grundausbildung zurückversetzt hätte.

Mir ist das besonders bei den Beschreibungen der Soldaten und wie sie sich die Hemdsärmel hochkrempeln aufgefallen.
Ganz genau. Das ist eines dieser Details. Wenn man gedient hat, stolpert man bei der Military Science Fiction manchmal über Dinge, von denen man genau weiß, dass sie so im richtigen Leben nie vorkommen würden. Das wäre einfach nicht drin. Aber das weiß man nicht, wenn man nicht selbst beim Militär war.

Wie viel Bundeswehr-Grundausbildung steckt also in „Sterneninvasion“?
Relativ viel. Eben gerade die ganzen kleinen Details – die Wäscheausgabe, das Essen, das Rennen vor dem Frühstück, die Waffenausgabe und die kleinen Monologe, die der Drill Instructor hält, zum Beispiel, nachdem die Rekruten die Waffen ausgehändigt bekommen haben. Sie müssen das Gewehr in den Spind packen, und wenn sie es ohne ausdrücklichen Befehl anfassen, gibt’s Ärger. Auch die Geschichten, wie die Ausbilder die Rekruten ein bisschen traktieren und herausfinden wollen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Ich habe diese ganzen kleinen Geschichten eingebaut, weil ich sie aufschreiben und erzählen wollte, ehe ich sie selbst vergesse. Dabei hatte ich sehr viel Spaß.

Unterscheidet sich das Militär der Zukunft also von der heutigen Bundeswehr nur durch die größere Reichweite, weil es auch auf fremden Planeten operiert und nicht nur auf der Erde?
So ungefähr, ja. [lacht] „Alien Wars: Sterneninvasion“ ist keine sonderlich visionäre Science-Fiction. Der Roman spielt nur hundert Jahre in der Zukunft. Ich habe die heutige Technologie logisch weiterentwickelt. Im Roman gibt es keine Strahlengewehre oder so was. Ich weiß, dass in der Militärbürokratie die Mühlen sehr, sehr langsam mahlen. Alles, was angeschafft werden soll, wird erst einmal zwei Generationen lang getestet, sodass es, wenn es endlich zum Dienst freigegeben ist, schon wieder veraltet ist. Das wollte ich auch einbauen.

Wie viele weitere Recherchen zu dem militärischen Hintergrund haben Sie noch anstellen müssen, oder kommt alles aus Ihrer eigenen Militärerfahrung?
Ich habe mich immer schon für Militärgeschichte interessiert und viel darüber gelesen. Jemand hat mal gesagt, wenn man den Krieg nicht versteht, versteht man die Geschichte nicht, und wenn man die Geschichte nicht versteht, kann man gleich den Kopf in den Sand stecken. Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Kriegsführung. Wir haben so viele Differenzen miteinander. Es gibt ja Leute, die sagen, dass Gewalt keine Lösung ist. Aber wie Robert A. Heinlein in „Starship Troopers“ sagt: Gewalt ist immer schon die bevorzugte Lösung der Menschheit gewesen. Man muss verstehen, woher diese ganzen Konflikte kommen und wo sie verankert sind, die Reibereien zwischen Indien und Pakistan oder der Afghanistan-Krieg, damit man in der Zukunft diese Fehler vermeiden kann, anstelle sie immer wieder aufs Neue zu machen.
Mir war es immer schon wichtig, die Zusammenhänge zu erkennen. Dafür muss man in die Geschichte zurück, und Geschichte ist eben die Geschichte der Kriegsführung. Deswegen lese ich Bücher darüber, weil es mich selbst interessiert, nicht unbedingt speziell für meinen Roman. Bei „Alien Wars“ kam einfach alles zusammen.

Haben Sie eine Lieblingsfigur aus Ihrem Roman?
Ich habe viele Lieblingsfiguren aus verschiedenen Gründen. Natürlich ist eine davon der Protagonist, Andrew. Jeder Autor hat in seinen Protagonisten ein Stückchen von ihm selbst eingebaut. Andrew ist wesentlich vernünftiger und ausgereifter, als ich es in seinem Alter war. Sergeant Fallon ist ein Publikumsliebling, weil sie ein weiblicher Zugführer mit hohen militärischen Auszeichnungen ist, die sich von niemandem etwas bieten lässt. Sie kommt sehr gut bei den Fans an.

War es für Sie schwierig, eine weibliche Figur zu beschreiben? Oder ist hier Soldat einfach Soldat?
Soldat ist Soldat, ja. Ich wollte herausstellen, dass in dieser Zukunft keine Unterschiede beim Geschlecht gemacht werden. Wenn man die Leistung zeigt und bestimmte Fähigkeiten hat, ist es egal, welches Schild an der Tür der Toilette hängt, die man benutzt.

Sie sagten, Andrew sei vernünftiger als Sie in seinem Alter. Hängt das damit zusammen, wie er aufgewachsen ist, in diesem riesigen Stadt-Komplex, der ein sozialer Brennpunkt ist?
Ich wollte ihm eine introspektive Seite geben. Normalerweise ist es in diesen Romanen ja immer so, dass der Junge, der aus dem schlechten Stadtviertel kommt, schon knallhart ist und mit Waffen umgehen kann. Ich wollte das umkehren. Andrew ist eher der ruhige Typ und ein bisschen zurückhaltend. Er liest gerne Bücher und er denkt gerne darüber nach, was er macht, bevor er handelt. Er ist mehr in sich gekehrt als ein normaler Rekrut in seinem Alter – vor allem als ich in seinem Alter. Ich wollte keinen knallharten Jungen aus der miesen Gegend, nach dessen Pfeife alle tanzen.

Obwohl Andrew über viele Sachen nachdenkt, fällt es ihm relativ leicht, sich in die Militär-Hierarchie einzufinden. Er ist ja auch nicht gerade ein Rebell, der alles hinterfragt.
Nein. Im ersten Band schwimmt er sehr mit der Strömung. Ich wollte kein Buch schreiben, in dem der Protagonist der Held ist, an dem alles hängt. Andrew ist Teil der Geschichte, aber er ist nie in einer Position, in der er den Lauf der Geschichte mit irgendeiner Heldentat verändern kann. Er versucht einfach nur zu überleben. Er tut das, was alle Soldaten in niedrigen Rängen tun: Er führt Befehle aus und fängt dann an, sich Gedanken über die Befehle und wie sie ausgeführt werden zu machen. Aber nach dem Warum fragt er sich im ersten Buch noch nicht. Das verändert sich in den nachfolgenden Romanen ein wenig. Andrew reift heran, aber in „Sterneninvasion“ ist er noch eher ein Mitläufer, der gerade erst anfängt, sich Gedanken zu machen.

Das erste Buch ist ja auch eher die Grundausbildung.
Genau. Jetzt geht es erst richtig los!

Was erwartet Andrew denn im zweiten Roman, „Alien Wars: Planetenjagd“? Können Sie uns einen kleinen Vorgeschmack geben?
Die Handlung des zweiten Romans spielt fünf Jahre nach dem ersten. Andrew ist inzwischen ein relativ erfahrener Veteran in einem sehr gefährlichen Einsatz. Er hat zwar seine Traumkarriere beim Militär eingeschlagen, aber jetzt muss er feststellen, dass es viel mehr Böses im Universum gibt als nur Unfälle oder Aliens. Im zweiten Band droht ihm die Gefahr sozusagen vor der eigenen Seite, und Andrew erkennt, dass es, ganz gleich, ob man es gerade mit Aliens zu tun hat oder nicht, wir Menschen uns immer noch in den Haaren liegen werden. Diese Zukunft, die wir manchmal in den Filmen wie „Independence Day“ zu sehen kriegen, wenn Aliens uns angreifen und die Menschen sich ihnen geschlossen Schulter an Schulter entgegenstellen, ihre alten Differenzen vergessend, um sie zurückzuschlagen, ist nicht ganz Andrews Zukunft. In „Alien Wars“ können wir Menschen es trotz allem nicht lassen, aufeinander herumzuhacken, obwohl der böse Wolf schon vor der Tür steht. Wir kloppen uns dennoch munter weiter um die Reste, und das ist das große Thema im zweiten Buch.

Das klingt sehr spannend! Oft schwingt bei Military Science Fiction auch eine gewisse Sozialkritik mit. Ich hatte den Eindruck, bei „Alien Wars: Sterneninvasion“ liegt die hauptsächlich in der Überbevölkerung, der Entwicklung der Städte und die Auswirkungen daraus auf die Menschen. Wie sind Sie auf dieses Thema gekommen?
Weil diese Tendenz da ist. Ich habe einmal für das US-Verteidigungsministerium eine Lesung gehalten. Die haben einen Think Tank, in dem über Situationen in der nahen Zukunft nachgedacht wird, in denen das Militär eventuell eingesetzt werden könnte. Es gab eine Broschüre mit dem Titel „Die Zukunft der Mega-Cities“. Damit waren zum Beispiel diese brasilianischen Städte gemeint, die immer weiter wachsen, aber nicht in einer strukturierten Art. Es ging um diese ganzen Shanty Towns, die Slums rund um Mexico City oder in Indien. Oder auch Paris mit seinen Banlieus. Städte wachsen ausufernd, und in den Vorstädten bildet sich gewissermaßen eine eigene Gesellschaft, weil sie wie ein undurchdringlicher Dschungel sind, den man auch mit Polizeigewalt nicht richtig in den Griff bekommt. Ich dachte mir, wenn das jetzt schon für die nächsten 20 oder 30 Jahre vorausgesagt wird – und das ist eine sehr realistische Situation –, wie würde das dann erst in hundert Jahren aussehen mit der ganzen Bevölkerungsexplosion? Wie hält die Regierung – welche Regierung von welchem Land oder welchem Machtblock auch immer – die Bevölkerung zufrieden und damit ruhig? Wie soll sie diese Menschenmassen ernähren? In der Zukunft sind Kalorien unglaublich wichtig. Wir könnten die Weltbevölkerung heute ernähren, aber die Bevölkerung wächst immer weiter, und irgendwann sind es zu viele Münder, die man füttern muss. Wie halten die Regierungen der Zukunft also den Deckel auf dem Topf, sodass das nicht alles überbrodelt?
Jeder braucht Essen, und wenn nicht genug Essen für alle da ist, wird die Kalorienzahl einfach heruntergeschraubt. Dann gibt es aber nichts Leckeres zu Essen mehr, sondern etwas, das im Labor gemixt wird.

Soylent Green?
Genau. Außer Nahrung brauchen alle Menschen auch Hoffnung, und in hoffnungslosen Situationen brauchen sie ein Ventil. In Andrews Zukunft ist das Ventil die Auswanderung in die Kolonien auf fremden Planeten. Das ist das wilde, unerforschte Land. Ein paar Tausend Kolonisten werden auf ein Raumschiff geladen und gründen dann eine neue Kolonie auf einem rauen, unbebauten Planeten, und das ist die große Hoffnung für diese Menschen, aus dem Slum herauszukommen. Die einzige Alternative ist das Militär. Doch ohne dieses Ventil würde der Topf überkochen.

Aber nicht alle wollen die Erde verlassen. Sergeant Fallon zum Beispiel sagt, dass sie nicht weg will, weil sie sich hier auskennt – auch wenn auf der Erde nicht alles in Ordnung ist.
Ja, sie ist zufrieden auf der Erde. Aber natürlich kann die Zukunft für sie auch andere Pläne bereit haltenn, von denen sie im ersten Buch noch nichts weiß. Das könnte passieren - mehr sage ich an dieser Stelle nicht …

Hört, hört! Würden Sie auch auf eine solche Kolonie auswandern wollen?
Ach, mir gefällt es hier noch ganz gut, muss ich sagen. Ich bin eher nicht der Typ dafür. Ich bin mehr wie Andrew, ein bisschen zurückhaltend. Ich muss immer erst kucken, dass alles unter Dach und Fach ist, bevor ich mich da auf etwas einlasse. Ich bin nicht wie meine Tochter, die sich sofort mit beiden Füßen voran ins Abenteuer stürzt, sondern würde eher ein bisschen abwarten. Die Idee hört sich schon nicht schlecht an, aber wir wissen ja nicht, was da draußen alles so herumschwebt außer uns. Es ist ein sehr großes Universum.

Die Kolonisten-Lotterie wäre also nichts für Sie?
In dieser Zukunft ganz gewiss nicht, nein. Als der Schöpfer dieses Universums weiß ich ja, was da draußen alles lauert! Aber die Alternative auf der Erde in Andrews Zukunft ist auch nicht so berauschend.

„Alien Wars“ wird gerne mit „Starship Troopers“ und „Der ewige Krieg“ (im Shop) verglichen. Sind Robert A. Heinlein und Joe Haldeman Vorbilder für Sie beim Schreiben gewesen?
Ich werde immer mit diesen Autoren verglichen, was mir auch ganz gut gefällt! Das sind keine schlechten Namen! Sie haben die epochalen Bücher in diesem Genre geschrieben. Heinlein wird von vielen Leuten als quasi faschistisch abgetan, weil er die Zukunft in „Starship Troopers“ so gestaltet hat, dass man nur dann das Wahlrecht bekommt, wenn man seinen Dienst an der Allgemeinheit getan hat, sei es beim Militär oder im Zivildienst. Man muss etwas geleistet haben, um wählen zu dürfen. Das heißt aber nicht, dass Heinlein als Person diese Meinung selbst hatte. Sie kommt aus einem Buch, das er geschrieben hat. Man muss da vorsichtig sein und darf nicht alles über einen Kamm scheren.
Joe Haldemans „Der ewige Krieg“ war ja seine Aufarbeitung der Erlebnisse aus dem Vietnam-Krieg und ist deswegen ganz anders als Heinlein. Für viele Veteranen scheint es ein Mittel zur Aufarbeitung, eine Therapie, zu sein, das Erlebte in einen fiktionalen Kontext zu setzen und sich so damit auseinanderzusetzen. „Starship Troopers“ und „Der ewige Krieg“ sind zwei ganz unterschiedliche Bücher, aber zwei sehr gute Bücher, deswegen freut es mich immer, wenn ich mit Haldeman und Heinlein verglichen werde. Ich gebe mich natürlich nicht der Illusion hin, auf demselben Niveau wie diese beiden Autoren zu sein, aber es freut mich trotzdem, wenn ich das lese.

Vielen Dank für das Interview! Letzte Worte an Ihre deutschen Fans?
Es kommt noch viel mehr aus Andrews Universum! Wem das also bisher gefallen hat, kann sich auf mehr freuen.


Selfie mit Mr. Spock: Marko Kloos zu Besuch im Heyne-Verlag

Marko Kloos: Alien Wars: Sterneninvasion • Roman • Aus dem Amerikanischen von Martin Gilbert • Wilhelm Heyne Verlag, München 2015 • 448 Seiten • € 7,99 • im Shop

Der Nachfolgeroman „Alien Wars: Planetenjagd“ (im Shop) erscheint im Januar 2016. Noch mehr Military Science Fiction finden Sie in unserem Shop

Kommentare

Bild des Benutzers ChHirtzy

Ein wirklich wunderbar zu lesender, kurzweiliger Roman, der Lust auf mehr macht. Was allerdings den Übersetzer dabei geritten hat militärische Begriffe wie "copy that" oder "I read you" mit "kopiere das" und "ich lese sie" zu übersetzen, wird mir wohl für immer schleierhaft bleiben. Solche Schnitzer stören den Lesefluss dann doch nicht unerheblich. Ich hoffe auf jeden Fall auf mehr Lesefutter von diesem wirklich guten Autoren und auf eine etwas überlegtere Übersetzung in der Zukunft ;-)

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