The Galaxy is the Limit?

Schon am US-Startwochenende machten Star-Lord, Rocket Raccoon, Gamora und Co. deutlich, dass mit ihnen zu rechnen ist, wenn es um die Kino-Charts für 2014 geht. Allerdings kamen die Guardians of the Galaxy trotz ihres guten Einspielergebnisses am US-Eröffnungswochenende z. B. nicht am Auftaktergebnis des zweiten Captain America-Blockbusters vorbei, der früher dieses Jahr stark in den US-Lichtspielhäusern angelaufen war.

Doch die außerirdische, wenn nicht sogar überirdische Truppe, die Drehbuch-Mitautor und Regisseur James Gunn ins Rennen geschickt hat, beweist einen langen Atem, und langsam dürfte sich auch herumgesprochen haben, wie viel Spaß der Streifen macht, der am Donnerstag endlich auch in den deutschen Kinos gestartet ist.

In den Staaten haben die Wächter der Galaxie in Sachen Gesamt-Einspielergebnis inzwischen jeden und alles hinter sich gelassen – Cap, Legos, Transformers, X-Men, Godzilla – und sind der bis dato erfolgreichste Film 2014: Über 260 Mio. Dollar haben die Guardians bis zum Wochenende in den Staaten eingespielt (weltweit bereits über eine halbe Milliarde!).

Stellt sich die Frage, wo an den vor Waschbär-Lachen und Baumwesen-Onelinern klingelnden US-Kinokassen die Grenze für den launigen Science-Fiction-Superhelden-Mix sein wird – am Ende ist die Galaxie womöglich das einzige Limit, das die Guardians kennen. Okay, wollen wir realistisch bleiben: Die 300 Mio. Dollarmarke ist bald erreicht. Die über 600 Mio. Dollar, die Joss Whedons Avengers von Mai bis Oktober 2012 allein in den Vereinigten Staaten insgesamt im Kino eingespielt haben, werden die Space-Avengers vermutlich jedoch nicht knacken, und Iron Man 3 stand nach vier Wochen 2013 ebenfalls schon besser da – lumpen lassen werden sich die Guardians am Ende aber trotzdem nicht, so viel steht fest!