16. November 2017 2 Likes

Wreck it, Rock

„Rampage“ - Vom Arcade Game zum B-Blockbuster

Lesezeit: 2 min.

Treffen sich ein Riesengorilla, ein Riesenwolf und ein Riesenkroko. Sagt der Riesenaffe: „Hast du schon Rampage gesehen?“

Eigentlich ist es natürlich nur ein Witz, aber ein ziemlich großer. Warner hat das Arcade Game „Rampage“ verfilmt, in dem obige drei Figuren Hochhäuser zerstören müssen. Hat man die Stadt vollständig plattgemacht, geht’s zum nächsten Level – und davon gibt es über 700.

Das Spiel ist zwar ein 30 Jahre alter Hut, aber in Hollywood muss es wie ein knackiger Pitch gewirkt haben. Drei gentechnisch veränderte Viecher laufen Amok durch die Stadt und Dwayne „The Rock“ Johnson muss sie zur Strecke bringen. Aber halt! Johnson ist kein Großwildjäger, sondern ein Gorillaflüsterer, dessen Herz größer ist als sein Hirn. Hubschrauberfliegen kann er auch. Logo.

Da hat wohl eine extragroße Portion Koks auf dem Tisch gelegen, als man der Idee grünes Licht gegeben hat. Aber das passt schon. Zumindest will man es nicht als episches Blockbusterkino mit Tragödienmäntelchen verkaufen, sondern als Riesenspaß, der seine besten Gags hoffentlich nicht schon im Trailer verkaspert.

Regisseur Brad Peyton hat bereits Erfahrung im Zerstören, denn er war 2015 für den Kracher „San Andreas“ verantwortlich, in dem Johnson als Erdbebenflüsterer und Hubschrauberpilot dem Untergang von Kalifornien beiwohnte. Diesmal sind neben The Rock auch Jeffrey Dean Morgan (Negan aus „The Walking Dead“) und Malin Akerman dabei. „Rampage“ startet am 10. Mai 2018 in Deutschland.

Und da das garantiert ein Hit wird und Masterpläne und Shared Universes en vogue sind, kommt es bestimmt demnächst zum großen Crossover: „Rampage vs. Sharknado: Riesentornados über San Francisco“. Ich wäre sofort dabei.

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