Gute alte Ringwelt

Wenn man über die großen, namhaften Klassiker der Hard-Science-Fiction und der gigantomanischen Space Opera spricht, kommt man nicht umhin, neben Arthur C. Clarke (im Shop) und Isaac Asimov (im Shop) noch Larry Niven zu nennen, dessen „Ringwelt“-Konzept bis heute nachklingt, u. a. im multimedialen „Halo“-Universum oder den literarischen Werken von Größen wie Alistair Reynolds (im Shop). Der 1938 in Los Angeles geborene Mr. Niven stieß seinen „Ringwelt“-Zyklus im Original 1970 mit dem ersten titelgebenden Roman „Ringworld“ an, der damals den Nebula, den Hugo und den Locus Award gewonnen hat.

Bei Lübbe startete soeben eine Neuauflage der „Ringwelt“-Bücher in Sammelbänden, die immer je zwei Original-Romane aus Nivens seit 1964 ausgebautem Known Space-Universum in einem Paperback zusammenfassen und die Saga über die künstliche ringförmliche Welt sowie die Menschen und Aliens in der Zukunft erstmals auch in E-Book-Form präsentieren. Den Anfang macht der Doppelband „Ringwelt/Ringwelt Ingenieure“, im April 2017 folgt der zweite Sammelband „Ringwelt Thron/Hüter der Ringwelt“.

Larry Niven: Ringwelt/Ringwelt Ingenieure • Lübbe, Köln 2016 • 928 Seiten • Paperback: 15,00 Euro