Die Hippies erobern den Mond!

Wir haben uns einen Blick in die – sorry, der muss jetzt sein – Zukunft gegönnt. Ins zukünftige Science-Fiction-Programm des Heyne Verlags, um genau zu sein, und dort haben wir den Debütroman von Arne Ahlert entdeckt: „Moonatics“, der Spitzentitel des Science-Fiction-Herbstprogramms bei Heyne.

Ahlert erzählt die Geschichte des ungewöhnlichen Helden Darian Curtis und seiner Reise zum Mond. In einer nahen Zukunft ist für die Menschen – gefangen zwischen kapitalistischem Technikkult und esoterischer Selbstfindung –das Reisen zu anderen Planeten möglich geworden. So auch für Globetrotter Darian Curtis, der sich, dank einer unerwarteten Erbschaft, endlich einen dreiwöchigen Urlaub auf dem Mond leisten kann. Dort schließt er sich einer Hippie-Kommune an und berauscht sich an Full-Moon-Partys und Golfturnieren im blauen Schein der Erde. Doch schon bald muss er erkennen, dass der Mond auch nicht das Paradies ist, denn er kommt einer Verschwörung der bösen Kapitalisten auf die Spur …

Was wie ein quirliger Pageturner klingt, sieht auch genau so aus. Wer Das Restaurant am Ende des Universums mochte, wird von Moonatics begeistert sein – und vom Cover erst recht:

Arne Ahlert wurde 1968 in Lüneburg geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend aber in Westfalen und im Rheinland. Er studierte Architektur in Aachen und lebte für je ein Jahr in den USA und in Kanada. In den letzten zwanzig Jahren war er jährlich auf Reisen, vor allem in Asien. Heute ist er im Bereich Architektur und Projektentwicklung tätig und wohnt, wenn er nicht gerade unterwegs ist, in Berlin-Kreuzberg. „Moonatics“ ist sein erster Roman und erscheint im November bei Heyne.

Gestaltet wurde das Coverdesign von der Agentur Das Illustrat, die übrigens auch viele der wiederaufgelegten E-Book-Klassiker im diezukunft-Shop designt haben, zum Beispiel von Jack Vance (im Shop) oder Ben Bova (im Shop).

Weitere Infos zum Science-Fiction-Herbstprogramm bei Heyne folgen in Kürze. Und allen, die bis dahin in Stimmung für den Mond kommen wollen, seien der Klassiker von Robert A. Heinlein, „Mondspuren“ (im Shop), und der Bestseller von Neal Stephenson, „Amalthea“ (im Shop) empfohlen.