20. August 2015 4 Likes

Der echte Marsianer

Die NASA zeigt, welche Technologien aus Ridley Scotts „The Martian“ heute schon Wirklichkeit sind

Lesezeit: 2 min.

Andy Weirs Bestseller Der Marsianer (im Shop) wurde schon oft für seinen realistischen Ton gelobt. Sicher, die Schutzanzüge, Habitate, Rover und die ganze andere Technologie, die Mark Watney auf dem Mars zur Verfügung stehen, gibt es in dieser Form heute noch nicht. Aber die Weltraumagenturen, allen voran die NASA, stehen in den Startlöchern für die Reise zum roten Planeten – und ist dabei, einige von Watneys Gadgets zu entwickeln. Auf nasa.gov stellte die amerikanische Weltraumbehörde neun Mars-Technologien vor, die es heute schon gibt: das Habitat, die Kartoffelfarm (ja, ja – die gibt es schon länger. Aber die NASA hat ein Gemüsebeet im Orbit!), das Wasseraufbereitungssystem, der „Oxygenerator“, den Mars-Schutzanzug, den Rover, die Solarzellen, das RTG und den Ionenantrieb der Hermes.

#RettetMarkWatneyAußerdem besuchte Matt Damon, der Mark Watney in Ridley Scotts Film spielt, kürzlich das Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, Kalifornien, das einen sogenannten „Mars Yard“ hat, in dem die Ausrüstung zukünftiger Mars-Astronauten getestet wird. Damon traf dort die wissenschaftlichen Berater Scotts, die unter anderem dafür sorgten, dass der Film-Mars dem echten Mars so nahe wie möglich kommt. Und natürlich durfte auch ein Besuch bei Mission Control nicht fehlen, wo Damon ein kleines Interview zum Marsianer gab, das auf dem NASA-YouTube-Kanal „The Real Martian“ zu sehen ist. Danach ging es, zusammen mit NASA-Astronaut Drew Feustel, Ridley Scott, Buchautor Andy Weir und Jim Green, dem Direktor der Abteilung für Planetenwissenschaft bei der NASA, zur gemeinsamen Podiumsdiskussion.

Zusammen mit dem gestern veröffentlichten zweiten Filmtrailer, der absolut rockt, bleibt nur noch festzuhalten, dass die noch verbleibenden sieben Wochen, bis Der Marsianer am 8. Oktober in den Kinos anläuft, wirklich wirklich lang erscheinen…

Quelle: nasa.gov / Bild: NASA/Bill Ingalls

 

 

 

 

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