15. September 2017

Der zweite „Blade Runner 2049“-Kurzfilm ist da [UPDATE]

„2048: Nowhere to Run“ – ein Replikant auf dem Markt

Lesezeit: 1 min.

Nach „2036: Nexus Dawn“ folgt nun mit „2048: Nowhere to Run“ der zweite von drei Prequel-Kurzfilmen, die im Vorfeld von Denis Villeneuves „Blade Runner 2049“ Lust aufs Hauptmenü machen sollen, das am 5. Oktober in die Kinos kommt. Dieser Film, in dem Sapper, der von Dave Bautista gespielte Replikant im Mittelpunkt steht, wurde von Jake Scott (Willkommen bei den Rileys) inszeniert, einem Sproß von Produzent Ridley Scott, der ja 1982 den ersten „Blade Runner“ nach dem Roman von Philip K. Dick (im Shop) gedreht hatte.

Da Luke Scott (Das Morgan Projekt) den ersten Kurzfilm gemacht hat, müsste der dritte ja wohl von Jordan Scott inszeniert werden, deren Film „Cracks“ (2009) durchaus sehenswert ist. Dann bleibt es weiter schön in der Familie.

„2048: Nowhere to Run“ führt zurück auf jenen Straßenmarkt, auf dem schon Deckard unterwegs war und „Skinjobs“ jagte. Sapper gehört zu den Gejagten. Aber die, die ihn jagen, haben anscheinend nie „Guardians of the Galaxy“ gesehen…

[UPDATE:] Es wird wohl nichts mit dem Familientrio. Gerade wurde nämlich bekannt, dass der dritte Kurzfilm von Anime-Legende Shinichirō Watanabe (Cowboy Bebop) gemacht wurde und „Black Out 2022“ heißen wird. Richtig gelesen: der nächste Kurzfilm wird ein Zeichentrickfilm. Und er geht wohl schon Ende September online. Der Teaser unten ist nur auf Japanisch, zeigt aber schon ein paar Bilder.

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