5. September 2020

Fantasy Filmfest 2020

Science-Fiction-Highlights

Lesezeit: 2 min.

Zum 34. mal zeigt das Fantasy Filmfest Highlights aus den Bereichen Fantasy, Science-Fiction und Thriller, in diesem Jahr Corona bedingt mit deutlich abgespecktem Programm. Nur fünf Tage dauert das Festival, 21 Filme werden präsentiert, kaum die Hälfte eines üblichen Jahrgangs. Hier einige Highlights:

• Sputnik: In diesem russischen Science-Fiction-Film stürzt im Jahre 1983 ein russisches Raumschiff ab. Zunächst scheint es so, als sei der betroffene Kosmonaut überraschend wenig betroffen, doch dann zeigt sich, das er als Wirt eines Alien diente.

• Get the Hell Out: Schon unter normalen Umständen geht es nicht in allen Parlamenten so zivilisiert zu wie im Deutschen, doch was wenn Abgeordnete plötzlich zu Zombies werden? Diese Prämisse spielt dieser taiwanesische Film genüsslich durch und variiert damit geschickt die Muster des Zombie-Films.

• Possessor: Was wäre, wenn man Körper und Geist anderer Menschen übernehmen könnte? Genau das ist die Prämisse von Brandon Cronenbergs Thriller, in dem der Sohn von David Cronenberg den Body-Horror des Vaters auf eine neue Ebene führt. Denn es ist die Auftragskillerin Tasya Vos (Andrea Riseborough), die diese Technik beherrscht. Ihre Jobs kann sie dadurch zwar ohne Gefahr, entdeckt zu werden, erfüllen, doch nach und nach zeigen sich die psychologischen Folgen des Infiltrieren fremder Wesen.

• Archive: In seinem Regiedebüt variiert Gavin Rothery Fragen, die die fantastische Literatur und auch das Kino seit langem umtreiben: Haben Roboterwesen Gefühle? Haben Androiden einen eigenen Geist? Hier ist es der Wissenschaftler George, der eine Reihe zunehmend intelligenter Wesen entwickelt: J1, vom Wesen her ein Kind; J2, schon ein Teenager; J3, womöglich der Durchbruch, doch wie man aus vielen Büchern und Filmen weiß ist die Forschung an Künstlicher intelligent nicht ohne Folgen.

Termine:

Berlin 9.-13. September

Frankfurt 9.-13. September

München 16.-20. September

Hamburg 16.-20. September

Nürnberg 16.-20. September

Stuttgart 23.-27. September

Köln, 23.-27. September

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