Weltuntergang x 3

• Es dauert zwar noch gut ein halbes Jahr, bis Marvels „Thunderbolts*“ in die Kinos kommt (30. April 2025), aber dafür ist die Vorfreude recht groß, was vielleicht auch am ersten Trailer liegt, der Ende September kam. Denn es machte Spaß, Florence Pugh („Dune, Part 2“) und David Harbour („Stranger Things“) zuzusehen, die bereits in „Black Widow“ groß aufspielten. Jake Schreier („Robot & Frank“) hat das Spektakel inszeniert, in dem sich ein paar Marvel-Schurken und Antihelden – Yelena Belova/Black Widow (Pugh), Red Guardian (Harbour), Taskmaster (Olga Kurylenko), U.S. Agent (Wyatt Russell), Ghost (Hannah John-Kamen) und der Winter Soldier (Sebastian Stan) – zusammentun, um … ach, egal, man wird schon etwas finden, das man in Breitwandschlachten besiegen kann, um das MCU zu retten.

• Auf dem Weg zum Abgrund hat die Welt ja gerade unter jubelndem Getöse einen schönen großen Schritt nach vorn gemacht, da wird auch „2073“ nichts dran ändern, die „fiktionale Doku“ von Filmemacher Asif Kapadia („Senna“, „Amy“). Darin spielt Samantha Morton („In America“, „Sweet and Lowdown“, „Minority Report“) eine „Zeitreisende“, die im titelgebenden Jahr von der Vergangenheit träumt – unserer Gegenwart – und so vom Goldenen Zeitalter erfährt, das ihr Elend nicht unmaßgeblich mit verursacht hat. In den USA startet der Film am 27. Dezember, einen deutschen Starttermin gibt es noch nicht.

• Tom Cruise ist bekanntlich ein erfahrener Weltenretter, und in „Mission: Impossible 8 - Final Reckoning“, der direkten Fortsetzung von „Mission: Impossible 7 - Dead Reckoning“ (2023) muss ja noch eine KI besiegt werden, da sonst der Dritte Weltkrieg ausgelöst wird, der das Goldene Zeitalter der Menschheit vorzeitig beenden könnte. Christopher McQuarrie führte wieder Regie, Simon Pegg und Rebecca Ferguson sind erneut an der Seite von Cruise zu finden. Start: 21. Mai 2025.

Abb. oben: „2073“, Neon