Teaser: „Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt“
Adam Sandler im All
An Adam Sandler scheiden sich die Geister, das kann man wohl sagen, ohne auf großen Widerstand zu treffen. Das liegt sicher auch an der Breite seines Werks, das von Slapstick bis zum Arthouse-Film reicht. Aber es sind vor allem die „silly comedies“, die vor keinem Witz zurückschrecken und in ihrer Anarchie bisweilen (nicht nur die) Grenzen (des guten Geschmacks) verschieben, über die sich manche Leute herrlich aufregen können. Ziemlich einig ist man sich hingegen bei seinen Arthouse-Produktionen („Punch-Drunk Love“, „Funny People“, „The Meyerowitz Stories (New and Selected)“, „Uncut Gems“), die allgemein gefeiert werden, nicht trotz, sondern wegen Sandler.
Auf welchem Bereich des Spektrums „Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt“ einzuordnen ist, wird man sehen, wenn der Film am 1. März 2024 bei Netflix startet, vermutlich aber eher in der Arthouse-Sektion.
Jetzt gibt es schon einmal einen winzigen Teaser der Adaption von Jaroslav Kalfařs Roman, der nun wirklich noch nicht viel preisgibt. Johan Renck („Chernobyl“) führte Regie, ebenfalls dabei sind Carey Mulligan, Kunal Nayyar, Lena Olin und Isabella Rossellini.
Netflix stellt den Film so vor:
Berlin, 19. Dezember 2023 – Viele Millionen Kilometer von Zuhause entfernt stürzt der Astronaut Jakub Procházka (Adam Sandler) in eine tiefe Krise: Seine Frau Lenka (Carey Mulligan) will ihn verlassen, und das während seiner monatelangen Solo-Mission zur Venus. Fortan rücken seine Aufgaben als erster tschechischer Raumfahrer in den Hintergrund, verzweifelt will er seine Ehe retten. Und bald stellt er fest, dass er gar nicht mutterseelenallein im Weltall ist: Im Inneren des Raumschiffs hält sich das mysteriöse Urzeitwesen Hanuš (im Original gesprochen von Paul Dano) verborgen, das sein einziger Trost- und Ratgeber wird. Wird ausgerechnet diese nicht-menschliche Kreatur die Lösung all seiner irdischen Probleme sein?
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