22. Januar 2020

Trailer-Show

„Horse Girl“ und „Dispatches From Elsewhere“

Lesezeit: 2 min.

Was die Brüder Jay und Mark Duplass anfassen, kann man sich meist bedenkenlos ansehen, denn die beiden Indie-Filmemacher und Schauspieler haben ein besonderes Gespür für Geschichten, die irgendwo zwischen Mainstream und Filmkunst verortet sind. Jetzt haben sie für Netflix „Horse Girl“ produziert, den Jeff Baena nach einem Skript von ihm und Hauptdarstellerin Alison Brie (Glow) inszeniert hat. Darin geht es um Sarah (Brie), die glaubt, verrückt zu werden, als sie plötzlich an fremden Orten aufwacht, seltsame Spuren wahrnimmt und ganz allgemein den Bezug zur Realität zu verlieren scheint. Ob das so ist, ober ob mehr dahintersteckt, darüber lässt einen der Trailer (natürlich) im Unklaren, aber man ist eigentlich sofort interessiert. Auf Netflix ab dem 7. Februar.

AMC stellt eine neue Anthologie-Serie vor: „Dispatches From Elsewhere“. Die erste Staffel (10 Episoden) basiert auf einer „wahren Geschichte“, die sich zwischen 2008 und 2011 in San Francicso abgespielt hat. Damals verwickelte der Künstler Jeff Hull Menschen in ein von ihm erdachtes Spiel, das in der wirklichen Welt gespielt wurde, aber um erfundene Dinge kreiste. Es ging Hull um „versteckte Geheimnisse“, um eine Welt hinter der Welt. Die Spieler nahmen quasi an einem künstlerischen sozialen Experiment teil. Die Serie von  Showrunner Mark Friedman dürfte das um einiges übertreiben, aber der 1. Trailer macht schon ziemlich Spaß. Es wirkt wie eine Mischung aus „Twin Peaks“, „Maniac“ und „The OA“, was ja nicht die schlechtesten Referenzen sind. In der ersten Staffel sind u.a Jason Segel, Sally Field, André Benjamin, Eve Lindsey und Richard E. Grant dabei. In den USA geht es am 1. März los.

Großes Bild oben: „Horse Girl“, Netflix

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