Trailer: „The One“, „Infinitum: Subject Unknown“ & „Gaia“

• 2019 hat der Brite John Marrs mit „The One – Finde dein perfektes Match“ (im Shop) einen großartigen Roman vorgelegt, der von einer so simplen, wie verführerischen Idee ausging. Was ist, wenn man den perfekten Partner per DNA-Test finden kann? Ganz ohne umständliche Suche, lästige Umwege oder gar dumme Zufälle? Marrs spielte das anhand mehrerer Protagonisten durch, die ein ganzes Spektrum an Möglichkeiten aufwarfen, welche Folgen so ein Test haben könnte. Verführerisch war die Idee wohl auch für Netflix, wo man nicht lange gezögert hat, um aus dem Roman eine TV-Serie zu machen. Jetzt gibt’s schon mal einen kurzen Teaser der 8-teiligen Reihe, in der u.a. Stephen Campbell Moore, Lois Chimimba, Albano Jerónimo, Eric Kofi-Abrefa, Dimitri Leonidas, Diarmaid Murtagh, Zoë Tapper und Hannah Ware zu sehen sind. Start ist am 12. März. Wir sind natürlich ziemlich gespannt. Mehr über den Roman gibt es hier, und ein Gespräch mit John Marrs kann man hier finden.

• Der britische Low-Budget-Film „Infinitum: Subject Unknown“ entstand im vergangenen Jahr unter Corona-Bedingungen in und um London. Am Set befanden sich nur die Hauptdarstellerin Tori Butler-Hart und Regisseur Matthew Butler-Hart, was ganz praktisch war, da sie auch verheiratet sind. „Zugeschaltet“ wurden aus der Sicherheit ihrer eigenen Wohnungen aber auch Gastauftritte von Ian McKellen und Conleth Hill (Game Of Thrones). In der Story geht es um eine Frau, die plötzlich in einer scheinbar leeren und fremden Welt erwacht und denselben Tag immer und immer wieder erlebt. Doch an jedem dieser Tage erfährt sie mehr über das, was geschehen ist. Der sehr ansprechende Trailer ist nicht ganz neu, aber nun ist der Film fertig und dürfte demnächst Premiere feiern.

• Eher in Richtung Horror geht der südafrikanische Streifen „Gaia“ von Jaco Bouwer, von dem gerade ein ziemlich guter erster Trailer erschienen ist. Es ist eine Art Öko-Horror, der entfernt an Filme wie „Der Smaragdwald“ (Boorman; 1985) oder „Vinyan“ (du Welz; 2008) erinnert und zudem eine gute Dosis der Alan Moore’schen Version von „Swamp Thing“ zu enthalten scheint. Es geht um eine Park Rangerin, die im Dschungel einem Vater und dessen Sohn begegnet, die offenbar ihre eigene Religion leben und ein ganz besonderes Verhältnis zur Natur haben. Vom Titel ausgehend ahnt man, dass da jemand Rachegedanken an einer gewissen Spezies hegt. Mit dabei sind Monique Rockman, Carel Nel, Anthony Oseyemi und Alex Van Dyk. Einen Termin gibt’s noch nicht, aber, Junge, das sieht wirklich beeindruckend aus.

Große Abb. oben aus „The One“, Netflix