14. Dezember 2021

Die ersten fünf Minuten von „Moonfall“

Roland Emmerichs neuer Weltuntergang

Lesezeit: 1 min.

Bis zum Start muss man sich noch etwas gedulden, denn Roland Emmerichs neuestes Weltuntergangsszenario, „Moonfall“, kommt erst am 3. Februar 2022 in die Kinos. Die ersten fünf Minuten kann man sich aber schon jetzt im Netz ansehen, und wer den einen oder anderen Film Emmerichs gesehen hat, weiß, dass sich das lohnt.

So auch hier. Man sieht zwei Astronauten beim Außeneinsatz im All, hoch über der Erde, man hört Totos „Africa“, fragt sich, ob da nun „I miss the rains down in Africa“ oder „I bless the rains down in Africa“ gesungen wird, und dann nähert sich etwas aus dem All, dass keiner auf dem Schirm hatte …

Ein paar Sätze genügen, dann ist klar, dass da mehr ist (und/oder sein wird) zwischen Halle Berry und Patrick Wilson (der sie als „work wife“ bezeichnet), jep, das sind ganz normale Leute da im All, denen das Schrauben in 40 km Höhe eben einfach wichtiger ist als so etwas Banales wie eine Hochzeitsreise nach Italien.

Man weiß nicht genau, was dann die friedliche Szene stört, aber es ist groß und schwarz und rauscht rasend schnell vorbei. Und die Quelle der schwarzen Masse (?) ist – der Mond!

Es ist schon erstaunlich, wie wenig Emmerich braucht, um uns am Haken zu haben. Es mag nicht sonderlich originell sein – aber es funktioniert! Lassen wir den Mond also auf uns zu kommen.

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