Denis Villeneuve dreht „Event-Film“
Köööönte es „Dune: Messiah“ sein?
Bei den großen Filmkonzernen gibt es diese berühmten „Startterminlisten“, auf denen vor allem die geplanten Blockbuster zu finden sind, und wo munter herumgeschoben wird, wenn zum Beispiel die lästige Konkurrenz am gleichen Termin etwas ins Kino bringen möchte, was den Erfolg des eigenen Projekts schmälern könnte. Verschiebungen aus produktionstechnischen Gründen sind da noch gar nicht eingerechnet.
Manchmal sind diese Listen etwas geheimniskrämerisch, was natürlich für Texte wie diesen sorgen – wie erhofft. Da gab es etwa einen „Untitled Event Film“, den Warner Bros. im Dezember 2026 starten wollte. Was an sich nun wirklich gar kein Event ist, denn natürlich startet Warner kurz vor Weihnachten irgendeinen Event-Film. Jetzt hat man etwas Spice an die Sache getan und einen „Denis Villeneuve Event Film“ daraus gemacht.
Huch, was könnte das wohl sein? War doch „Dune, Part 2“ bis vor wenigen Tagen der erfolgreichste Film des Jahres, bevor „Alles steht Kopf 2“ ihn locker überholte und den Vorsprung derzeit massiv ausbaut. Ja, Villeneuve sitzt wohl auch an Adaptionen von Arthur C. Clarkes „Rendezvouz with Rama“ (im Shop) und Annie Jacobsens „Nuclear War: A Scenario“ (dt. „72 Minuten bis zur Vernichtung“, im Shop) sowie „Cleopatra“ (für Sony). Aber zweifelt irgendjemand daran, dass es „Dune: Messiah“ sein wird, der dritte und abschließende Teil von Villeneuves Trilogie, die Adaption von Frank Herberts zweitem „Dune“-Roman, „Der Herr des Wüstenplaneten“ (im Shop)?
Soweit bekannt sitzt der Franko-Kanadier längst am Drehbuch, und außerdem wollen doch gewiss genug Leute wissen, was Zendaya allein in der Wüste treibt, und wie es mit Paul weitergeht, den es auf die dunkle Seite der Macht verschlagen hat …
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