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€ 3,99

Der Sommer geht

Roman
Originaltitel: 
Hello Summer, Good Bye
Aus dem Englischen von Bernhard Kempen
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Ein viel zu langer Winter

Der junge Drove verbringt jedes Jahr den Sommer mit seinen Eltern in Pallahaxi, einem kleinen Ort am Meer. Er trifft alte Freunde wieder, darunter auch das Mädchen Braunauge, in das er sich verliebt hat. Ihr Leben ist geprägt von den seltsamen Gezeiten, in denen das Meer zähflüssig wird. Was anfangs noch nach einem ganz gewöhnlichen Sommerurlaub auf dem Planeten der Stilk aussieht, wird jedoch jäh gestört, denn es droht eine Klimakatastrophe kosmischen Ausmaßes: Der Riesenplanet Rax, der auf einer exzentrischen Bahn um dieselbe Sonne wie der Planet der Stilk kreist, droht den kleineren Planeten aus seiner Umlaufbahn zu reißen und ihn auf eine Bahn zu lenken, die ihn weiter von der Sonne entfernt als gewöhnlich. Der Sommer geht – und ein langer Winter steht bevor …

Schlagworte

Die Idee zu „Der Sommer geht“ kam Coney im Traum: Er träumte, er stünde am Kai von Brixham in South Devon und beobachtete, wie das Wasser von den Tauen eines Fischerbootes hinunter tropfte. Doch die Tropfen waren zähflüssig, und im Traum war Coney klar, dass er es mit einem Gezeitenphänomen zu tun hatte: Statt Ebbe und Flut war das Wasser mal mehr, mal weniger zähflüssig.

Auf die Frage nach seinem Lieblingsroman unter seinen eigenen Werken antwortete Coney kurz vor seinem Tod: „Mein Lieblingsroman ist Der Sommer geht; zum einen, weil das Buch sehr autobiografisch ist, zum anderen, weil die Leser es am liebsten zu mögen schienen. Wer bin ich, dass ich dem wiedersprechen könnte?“

„Der Sommer geht“ wird fortgesetzt in „Erinnerungen an Pallahaxi“.

Zusatzmaterial

Vita

Michael Coney wurde 1932 in Birmingham geboren und besuchte die King Edward’s School. Er wurde zunächst Buchhalter, übte dann eine Reihe unterschiedlicher Berufe aus: Unter anderem betrieb er ein Pub in Devon, später leitete er ein Hotel auf der Karibikinsel Antigua. Anfang der Siebzigerjahre siedelte er mit seiner Familie nach Kanada über und wurde Feuerwächter der Columbia Forestry Commission. Seit 1966 schrieb er Science Fiction, mit seinen grandiosen Schilderungen außerirdischer Welten wurde er schnell zu einem der zentralen Autoren der Siebziger und Achtziger. Die beiden „Pallahaxi“-Romane gelten als seine bedeutendsten Werke. Michael Coney starb 2005 an Krebs.

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