Terrence Malick über das Universum und den ganzen Rest

Einmal kurz den Verstand ausschalten und der Gänsehaut freien Lauf lassen, denn der neue Trailer für „Voyage of Time“ ist da, die – „Dokumentation“ ist irgendwie nicht das passende Wort, aber sei’s drum – von Terrence Malick, jenem amerikanischen Filmemacher, dessen Frühwerke „Badlands“ (1973) und „Days of Heaven“ (1978) einen mystischen Platz in der US-Filmgeschichte einnehmen. Legendär wurde er aber nicht zuletzt, weil sein dritter Film, „The Thin Red Line“, erst zwanzig Jahre später folgte. Seither hat sich seine Schlagzahl stets erhöht und mittlerweile macht er fast schon Woody Allen Konkurrenz.

„Voyage of Heaven“ ist nun ein Essay über die Geburt und den Tod des Universums geworden – und natürlich die kurze Periode irgendwo dazwischen, in der auf einem Staubkorn am Rande der Milchstraße Leben entstand. Wer „The Tree of Life“ (2005) gesehen hat, ahnt, was da kommt.

Und weil so ein Projekt natürlich nicht einfach „so“ in die Kinos kommen kann, gibt es gleich zwei Varianten: Eine gut 90 Minuten lange Version für normale Filmtheater, in der Cate Blanchett die Erzählerin gibt, und eine auf 40 Minuten komprimierte Fassung für IMAX-Kinos, in der Brad Pitt das Sagen hat.

Hier folgen Trailer für beide Fassungen, die in den USA am 7. Oktober starten. (Wer die deutschen Versionen einspricht, ist wohl noch nicht geklärt, aber vielleicht haben ja Dagi Bee und Doktor Allwissend Zeit. Andererseits, einen deutschen Starttermin gibt es noch gar nicht.)