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Eine Welt dazwischen

Roman
Originaltitel: 
A World Between
Aus dem Amerikanischen von Walter Brumm
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Krieg der Geschlechter

Pacifica ist eine paradiesische Welt, auf der die Menschen friedlich und in völliger Gleichberechtigung leben. Dank modernster Computertechnik haben Frauen wie Männer gleichermaßen am politischen Geschehen teil. Doch in der restlichen Galaxis tobt der „blau-rosa Bürgerkrieg“, der auch Pacifica nicht verschont: Jeweils ein Schiff der Transzendentalen Wissenschaft, eine rein männliche Organisation, und der Femokraten, ein militantes Matriachat, landen und versuchen, die idyllische Welt für ihre Ideen zu gewinnen. Doch die Einwohner Pacificas haben ihren eigenen Kopf – und scheuen sich nicht, ihn auch zu benutzen …

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Norman Spinrad wurde in einem SFWA-Interview als „vielleicht der kontroverseste amerikanische Auto der New-Wave-Bewegung in der Science Fiction der Sechzigerjahre“ bezeichnet, der „möglicherweise ebenso viele Menschen wie Harlan Ellison“ beleidigt hat. Vor allem der Skandal um seinen Roman „Champion Jack Barron“ 1967 trug zu diesem Ruf bei. Spinrad konnte keinen Verleger für diese bissige Satire finden, deren Sprache mehr als deftig ist. Michael Moorcock druckte ihn schließlich in mehreren Teilen in seinem Magazin New Worlds. Der britische Zeitungshändler W. H. Smith weigerte sich daraufhin, die Ausgaben von Moorcocks Magazin zu vertreiben, die Spinrads Roman enthielten. Das British Arts Council, das New Worlds unterstützte, übte öffentlich Druck auf W. H. Smith aus und erzwang so den Vertrieb des Magazins. Die ganze Geschichte drang bis ins britische Parlament, wo Spinrad im Unterhaus als Degenerierter bezeichnet wurde. „Champion Jack Barron“ wurde 1969 schließlich doch gedruckt und für den Nebula und den Hugo Award nominiert.

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