Die Pandemie und die Zukunft

Liebe Freundinnen und Freunde der Science-Fiction-Literatur,

„die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“, schreibt Franz Werfel. Wer derzeit in die sozialen Medien schaut, könnte fast meinen, es sei andersherum. Während wir diese Zeilen schreiben, ist in Bayern anlässlich der Corona-Virus-Pandemie der Katastrophenfall ausgerufen worden. Letzte Woche hätten die Verlage ihre Frühjahrstitel auf der Leipziger Buchmesse präsentiert, die aber abgesagt wurde – wie fast alle kommenden Veranstaltungen auch. Was bedeutet das?

Nun, für diese Website zunächst gar nicht so viel. Wir werden, soweit es uns möglich ist, weiter Meldungen und Beiträge zur Zukunftsliteratur veröffentlichen. Die Verlagsgruppe Random House will die Produktion von Büchern aufrechterhalten. Und auch wenn der Einzelhandel u.a. in Bayern massiv eingeschränkt ist – der Onlinehandel ist es noch nicht.

Deshalb lautet unsere Empfehlung an Sie alle: Seien Sie vorsichtig und verantwortungsbewusst. Nehmen Sie sich ein gutes Buch (wir helfen gern mit Empfehlungen) – und lassen Sie zwischendurch den Newsticker auch mal zu. Durchhalten und sich nicht verrückt machen lassen, das ist jetzt die erste Direktive.

Denn wenn uns die Fülle der dystopischen Literatur eins gelehrt hat, dann dieses: Man sollte die Resilienz der menschlichen Zivilisation nicht unterschätzen.

In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!
Ihre diezukunft.de Redaktion