2. Januar 2018

Thriller mit Genre-Kniff

„Suizid“: Der neue Roman von Dean Koontz

Lesezeit: 1 min.

Der amerikanische Bestsellerautor Dean Koontz startete seine große Karriere Ende der 60er mit einigen reinrassigen Science-Fiction-Romanen – seit Jahren tobt er sich aber vor allem in den Genres Thriller, Krimi und Horror aus, obwohl immer mal wieder ein SF-Element in seinen schwer massenkompatiblen, schwer erfolgreichen Werken zu finden ist.

Beim deutschen Ableger von Harper Collins ist soeben Koontz’ neuer Roman „Suizid“ (im Original: „The Silent Corner“) in der Übersetzung von Wulf Bergner erschienen, der erste Band um die FBI-Agentin Jane Hawk, dem im englischsprachigen Original bereits weitere Bücher folgten. Jane, deren Mann sich das Leben genommen hat, ermittelt in einer verdächtigen Serie landesweiter Selbstmorde, hinter der sich nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht weit mehr verbirgt. Auf den ersten Blick sieht das schon wieder schwer nach Mainstream-Thriller aus, und genau das ist es natürlich auch, doch in „Suizid“ erinnert sich Koontz immerhin mal wieder an seine Science-Fiction-Wurzeln und liebäugelt mit dem gegenwärtigen Stand der Forschung und dem Subgenre des Techno-Thrillers …

Neben den bereits erhältlichen Ausgaben in Paperback und E-Book erscheint im Februar noch eine Hörbuchlesung des Romans durch Schauspielerin und Synchronsprecherin Vera Teltz.

Dean Koontz: Suizid • HarperCollins Germany, Hamburg 2018 • 512 Seiten • Paperback: 14,99 Euro

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