22. August 2018

Bond ohne Boyle

Danny Boyle wird 007 nicht inszenieren

Lesezeit: 1 min.

Die Überraschung und Vorfreude war groß, als im Mai offiziell wurde, dass der Brite Danny Boyle (Trainspotting, 28 Days Later,  Sunshine) den nächsten James Bond-Film (den 25. der Reihe und wohl letzten mit Daniel Craig in der Titelrolle) inszenieren soll. Nach Marc Forster und Sam Mendes wäre Boyle der nächste Regisseur mit einem gewissen Renommee gewesen, den man an dieses Franchise herangelassen hätte.

Nun, das ist Geschichte. Kurz und knapp stand es jetzt auf dem offiziellen Twitter-Account der Serie: „Michael G. Wilson, Barbara Broccoli and Daniel Craig today announced that due to creative differences Danny Boyle has decided to no longer direct Bond 25.“ Die berühmten „künstlerischen Differenzen“ haben also zum Bruch geführt, was genau passiert ist wird man allerdings vermutlich erst in einigen Jahren erfahren, schließlich halten in solchen Fällen die beteiligten Parteien meist dicht.

Wer nun das Steuer an Bord des Bond-Tankers übernehmen wird, ist noch nicht bekannt. Aber Spötter bringen natürlich gleich Ron Howard ins Spiel, der jüngst bei „Han Solo“ einsprang und anschließend recht spektakulär an der Kasse baden ging.

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