18. September 2018

Die Emmys 2018

Ein eher ruhiger Abend in L.A.

Lesezeit: 1 min.

Im vergangenen Jahr hatte „The Handmaid’s Tale“ beim Emmy (dem „Fernseh-Oscar“) acht Trophäen mitgenommen, ein Triumph, der sich schwerlich wiederholen ließ. Aber auch 2018 ging weder die Serie nach dem Roman von Margaret Atwood noch das Genre leer aus.

Wenig überraschend hat „Game of Thrones“, die TV-Adaption der bislang unvollendeten Fantasy-Mega-Saga von George R.R. Martin (im Shop), einmal mehr abkassiert (u.a. Outstanding Drama Series, bester Nebendarsteller, nämlich Peter Dinklage), aber es gab auch ein paar Gewinner, die nicht ganz so auf der Hand lagen.

• Thandie Newton wurde als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in „Westworld“ ausgezeichnet. (Bild oben)

Die „Black Mirror“-Episode „USS Callister“ gewann in der Kategorie Outstanding Television Movie.

• Samira Wiley wurde als bester Gast-Star für ihre Rolle in „The Handmaid’s Tale“ geehrt.

Als „Outstanding Animated Program“ kam man an „Rick & Morty“ nicht vorbei.

Abräumer des Abends mit acht Emmys war allerdings Amazons Comedy-Serie „The Marvelous Mrs. Maisel“, in der Matilda Szydagis eine Hausfrau in den 1950ern spielt, die plötzlich ihr komödiantisches Talent entdeckt und beschließt, eine Karriere als Stand-Up-Komikerin zu machen.

Alle Nominierten und Gewinner finden sich hier.

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