Die Physik des Lebens
Stephen Hawking erhält Biopic
Er hat die Allgemeine Relativitätstheorie aufgestellt, die Physik der Schwarzen Löcher erforscht und dies alles, obwohl er schon mit 21 Jahren an der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) litt. Die Rede ist selbstverständlich von Stephen Hawking, den man guten Gewissens als einen der größten Physiker unserer Zeit bezeichnen kann. Das Leben dieser beeindruckenden Persönlichkeit wurde nun von James Marsh unter dem Titel Die Entdeckung der Unendlichkeit verfilmt und lief bereits mit großem Erfolg auf dem Toronto Film Festival. Der Film basiert auf dem Buch Die Liebe hat 11 Dimensionen von Hawkings geschiedener Ehefrau Jane Hawking. Demnach liegt ein besonderer Fokus des Films auf der ungewöhnlichen Liebesgeschichte der beiden. Der an den Rollstuhl gefesselte und in seinem späteren Leben auf einen Sprachcomputer angewiesene Physiker wird von Eddie Redmayne verkörpert, der aufgrund seines intensiven Spiels bereits als potenzieller Oscar-Anwärter in Stellung gebracht wurde. Als seine Frau, die Hawking bereits während seines Studiums an der Cambridge Universität kennenlernte, ist Felicity Jones zu sehen. Das Biopic wird in Deutschland am 25. Dezember starten und den deutschen Trailer gibt es hier zu sehen.
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