22. September 2014 1 Likes

Do-it-yourself-Universum

„Interstellar“ kündigt sich mit App-Game an

Lesezeit: 1 min.

Irgendwas mit Wurmlöchern, Astrophysik, globaler Katastrophe und Raum-Zeit-Kontinuum. So richtig viel ist (immer) noch nicht bekannt zur Science-Fiction-Extravaganz Interstellar von Christopher Nolan. Außer dem, was man sich nach Trailern und Newsmeldungen zusammenreimen kann, die auf die korrekten astrophysikalischen Grundlagen des Filmes verweisen, seine Stars von McConaughey bis Hathaway vorstellen und vermuten lassen, dass man es hier mit einer eindrucksvollen Mischung aus Gravity, 2001, Armageddon und dem Tree Of Life zu tun bekommt.

Das wird sich auch durch die jetzt für Android und Browser veröffentlichte offizielle Interstellar-App (die iOS-Version folgt wohl noch diese Woche) nicht ändern. Aber immerhin lässt sich die Zeit jetzt lehrreich, faszinierend und vor allem umsonst überbrücken. Im Kern des Spieles steht zum einen die Möglichkeit, ein auf physikalischen Grundlagen basierendes eigenes Sternensystem zu erschaffen und mit anderen Spielern zu teilen. Zum anderen die Herausforderung, diese Universen mit dem im Film zum Einsatz kommenden Raumschiff Endurance zu bereisen. Hierbei gilt es, so gut als möglich die Gravitationskräfte rund um die Himmelskörper zu nutzen und das eigene Raumschiff unter Einsatz gesammelter Sonnenenergie so weit nach vorne wie möglich - und schließlich in ein Wurmloch - zu bringen. Klingt zunächst einfacher, als es sich im recht komplex wirkenden Spieluniversum dann bewerksteligen lässt. Ist im Kontext von Spielen zu Blockbusterfilmen aber eine Ausnahmeerscheinung, von der wir uns vor allem auch auf den iOS-Geräten noch einiges erwarten.

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