Im All hört dich immer noch keiner schreien
Sechs „Alien“-Kurzfilme im Anflug
Mitte 1979 feierte ein Film Premiere, der wahrlich für Furore gesorgt hat: „Alien“. Der britische Werbefilmer Ridley Scott hatte in seinem zweiten Spielfilm den Nerv der Zeit getroffen und eine Odyssee im Weltraum inszeniert, die so gar nichts mit den eher sterilen Raumfahrtabenteuern zuvor zu tun hatte. Unzufriedene Arbeiter an Bord eines dreckigen Frachters, die blöderweise ein außerirdisches Vieh auf einem fremden Planeten aufsammeln und dann zu Babynahrung werden.
Vierzig Jahre hat das Biest jetzt auf dem Buckel und natürlich lässt man sich nicht lumpen und feiert das Jubiläum mit allerlei Dingen, die man käuflich erwerben kann, darunter auch eine 4K-Version des Films. Charmanter ist aber vielleicht die Idee gewesen, einen Wettbewerb auszuschreiben, der junge Filmemacher dazu aufforderte, Ideen für Alien-Kurzfilme einzureichen. Aus 550 Einsendungen wurden dann sechs Shorts tatsächlich gedreht und die werden noch im Laufe des März nach und nach bei verschiedenen Comic-Cons in den USA gezeigt, bevor sie dann ab dem 29. März in wöchentlichen Abständen auf der Website IGN landen und schließlich gesammelt ab dem 3. Mai auch auf den Social-Media-Kanälen der AlienAnthology auftauchen.
Jetzt gibt es vorab schon mal einen Teaser, der die Filme von Noah Miller (Alien: Alone), Chris Reading (Alien: Containment), Benjamin Howdeshell (Alien: Harvest), Aidan Breznick (Alien: Night Shift), den Spear Sisters (Alien: Ore) und Kelsey Taylor (Alien: Specimen) vorstellt. Guten Hunger!
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